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Viele Vorteile, aber auch sehr anstrengend

Über den Lehrerberuf.  

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Ob der Beruf Lehrer wirklich eine Anstrengung ist, darüber streiten sich viele. Man kann aber ganz leicht sagen, dass es schwieriger ist, als die meisten glauben. Der Beruf bereitet einem viel Stress. Lehrerinnen und Lehrer haben nicht nur eine Klasse, sondern meistens bis zu über 150 Schüler. Das ganze Planen der nächsten Unterrichtsstunden und das Korrigieren von Klassenarbeiten und Aufsätzen frisst wahnsinnig viel Zeit, und man muss dabei tagtäglich auch sehr viel Geduld aufbringen.

Klar kann man sagen, dass Lehrer drei Monate im Jahr Ferien und an den Wochenenden ebenfalls frei haben, aber man darf nicht denken, dass sie deswegen aufhören können zu arbeiten. Ein Lehrer hat immer etwas, woran er denken muss, sei es Besprechungen mit Kollegen, Korrekturen oder Unterrichtsvorbereitungen. Und nur weil man als Lehrer oder Erzieher mit Kindern arbeitet, heißt es nicht, dass es einfach ist. Gerade solche Berufe, bei denen man viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, können furchtbar anstrengend sein, vor allem durch das Lautsein im Unterricht, nicht gemachte Hausaufgaben oder Zuspätkommen der Schüler, was die Arbeit noch erschwert.

Man erkennt also ganz gut, dass es viele gibt, die nicht wissen, was es für eine Belastung sein kann, so unter Druck zu stehen. Man sollte keinen Job als "leicht" oder "nicht anspruchsvoll" bezeichnen, wenn man selbst keine Erfahrungen damit gemacht hat. Es gibt bei jedem Beruf sowohl Vorteile als auch Nachteile und diese sollte man nicht unterschätzen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 20. Dezember 2018: PDF-Version herunterladen

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