Kampfsport Judo
So sanft dann doch nicht
Wer Judo kann, legt seinen Gegner ruckzuck aufs Kreuz. Enno Lomer, Schüler der Klasse 9a des Kreisgymnasiums Bad Krozingen, über den japanischen Kampfsport Judo – seine Regeln, seine Faszination, seine Tricks.
Enno Lomer, Klasse 9a, Kreisgymnasium & Bad Krozingen
Fr, 12. Aug 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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![Zwei Judokämpfer bei den Olympischen Spielen in Rio. | Foto: afp Zwei Judokämpfer bei den Olympischen Spielen in Rio. | Foto: afp](https://ais.badische-zeitung.de/piece/07/83/1b/39/126032697-w-640.jpg)
Es treibt einen an, den olympischen Sport Judo zu kämpfen, weil es vor allem bei Turnieren spannend ist, wenn man den Gegner nicht einschätzen kann. Vor dem anstehenden Kampf ist man sehr angespannt. Und wenn man dann das "hajime", was so viel wie "fangt an zu kämpfen" heißt, vom Ringrichter hört, konzentriert man sich nur noch auf den Kampf und überlegt, welche Wurftechnik in dem Moment passt. Es gibt sehr viele Wurf- und Haltetechniken, welche man im Training üben und verbessern kann, außerdem gibt es bis zum schwarzen Gürtel noch neun andere Gurtfarben, die man sich in Prüfungen verdienen muss. Gekämpft wird in traditionellen Judoanzügen und in verschiedenen Gewichtsklassen, die in Jahrgänge aufgeteilt sind.
Schnupperstunden bietet zum Beispiel der Judo Club Bad Krozingen-Hausen oder der FT 1844 Freiburg an. Hajime!