Skiurlaub in der Schweiz
Mitten im Schnee
Zischup-Reporterin Elisa Zwick berichtet über ein fünftägiges Skierlebnis auf dem Hoch-Ybrig.
Elisa Zwick, Klasse 8 a & Wentzinger Gymnasium Freiburg
Di, 17. Jun 2014, 11:23 Uhr
Schülertexte
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Meine und zwei andere Familien und ich kamen in den Fasnachtsferien mit großen Rucksäcken an, denn wir gingen nicht in ein Hotel unterhalb des Skigebietes, sondern in eine Hütte mitten im Schnee. Zu der Hütte kommt man nur, wenn man zuerst die Gondel, in die mehr als 20 Leute passen, nimmt, dann einen Skilift nach oben und danach wieder ein Stück auf Skiern runter fährt. Außerdem mussten wir Essen selber mitbringen, wie zum Beispiel Milch, Brot, Fertigsuppen, Nudeln und Käse. An jedem Abend kochte im Wechsel eine Familie.
Der Tagesablauf lief ungefähr so ab: um 7.30 Uhr aufstehen, essen, dann Skikleidung anziehen. Da ein Skilift um 8.30 Uhr aufmacht und die anderen Lifte um 9 Uhr, fuhren wir meistens schon ab 8.30 Uhr Ski. Mittags kehrten wir zur Hütte zurück, um Brot mit Wurst und Käse zu essen und Suppe zu schlürfen. Danach waren wir den ganzen Nachmittag wieder auf den Skiern bis um 16 Uhr. Jetzt wurde das Abendessen vorbereitet, gegessen und danach spielten wir Kartenspiele und Mäxle.
Jetzt kommt das eigentlich Wichtige: Ski fahren. Die Pisten waren meistens mittel. Besonders gut fand ich auch die Funparks. Es gab einen Funpark mit riesigen Schanzen, den ich nicht gefahren bin, denn es war eher etwas für Snowboarder und einen Skicrosspark mit kleinen Hügeln und Schanzen.
Da wir von Montag bis Freitag auf dem Hoch-Ybrig waren, war nicht so viel los wie am Wochenende. Deshalb mussten wir gar nicht oder nur kurz an den Liften anstehen.
Es gab so viel Schnee, dass wir neben die Hütte zwei Iglus gebaut haben. Auch war der Schnee nicht matschig, eisig oder braun. Im Skigebiet kann man neben Ski fahren, auch Langlaufen, Einkehren in einer Wirtschaft und Wandern. Noch eine sehr schöne Sache an Hoch-Ybrig: Man hatte eine perfekte Aussicht auf viele hohe Alpengipfel und einen Gebirgssee. Jedoch hatte es an zwei Tagen Nebel, doch das war nicht schlimm, eher lustig. Dann musste man nämlich immer nach dem nächsten orangefarbenen Pfosten Ausschau halten und den verschleierten Ski- und Snowboardfahrern vor einem, wenn überhaupt welche da waren.
Jetzt fehlen noch die Skirennen: Am Freitag wurden neben einem Lift viele Strecken mit Fähnchen abgesteckt. Skilehrer, -schüler und andere Leute fuhren kreuz und quer die Piste hinunter. Dadurch war viel los an diesem Lift, an den anderen jedoch nicht. Nachmittags ging es dann mit Gepäck nach unten und wir sagten "Tschüss" zum Hoch-Ybrig-Skigebiet. Wenn jemand eine Skiwoche plant, empfehle ich Hoch-Ybrig unter der Woche.
Folgender Link verschafft Infos: http://www.hoch-ybrig.ch/winter/. Die fünftägige Skiwoche war einer meiner besten Urlaube.
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