Fake News
Lügen aufdecken
Vor allem im Netz kursieren viele Falschmeldungen. Es ist also Vorsicht geboten. Leonie Maier aus der Klasse 9b des Kreisgymnasiums in Bad Krozingen hat den ein oder anderen Tipp parat.
Leonie Maier, Klasse 9b, Kreisgymnasium (Bad Krozingen)
Do, 27. Jun 2019, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Doch Nachrichten werden auch von Menschen gemacht, die kein Interesse an echten Nachrichten haben. Sie verfälschen oder erfinden Nachrichten. Natürlich gibt es auch einige unseriöse gedruckte Medien, aber die meisten Falschmeldungen kursieren in digitalen Räumen. Manchmal wird dort zum Beispiel behauptet, dass ein Promi gestorben sei. Auch bei Wahlen werden häufig Falschmeldungen verbreitet, wie zum Beispiel im Fall von Hillary Clinton. So wurde vor der letzten Präsidentschaftswahl in den USA unter anderem behauptet, sie sei in einem Kinder-Porno- und Menschenhandel-Ring verwickelt. Diese schlimmen Meldungen wurden millionenfach geteilt und gelikt.
An diesem Beispiel sieht man, dass Fake News gezielt Menschen ins schlechte Licht rücken lassen oder sie gar zu einer Hassfigur machen wollen. Bei Fake News geht es um bewusst gesteuerte Falschnachrichten und nicht um Fehler, die versehentlich passieren. Solche Fake News beeinflussen stark die Meinung der Menschen. Weitere Informationen aus Wikipedia besagen, dass es sogar Fake-News-Agenturen gibt, diese verdienen aber ordentlich Geld damit. Im Darknet kann man sogar Dienstleistungen wie "Wahlen beeinflussen" kaufen.
Natürlich wurden auch schon Gegenmaßnahmen getroffen, so gibt es eine europäische Kommissionsarbeitsgruppe, zur Verfolgung und Identifizierung (häufig russischer) Falschinformationen. Doch auch Laien können Falschmeldungen erkennen. Dazu ein paar Tipps: Absender kontrollieren, Profil anschauen, Fotos und Videos überprüfen, Impressum ansehen, dieses gibt Auskunft über den Urheber einer Nachricht, URL kontrollieren. Grundsätzlich sollte man das Datum einer Meldung ansehen und die Überschrift in eine Suchmaschine überprüfen. Berichten auch andere Medien über den Fall, gibt es mehrere Quellen. Man sollte der Nachricht kritischer gegenübertreten.
Doch bei einer Zeitung könnt ihr euch sicher sein, dass sie euch in der Regel richtige Fakten liefert, und zwar bei der Badischen Zeitung. Außer am 1. April, da werdet ihr bewusst hinters Licht geführt.