Zischup-Interview
"Es wird nie langweilig"
Daniela Mauthe ist die Schulsekretärin der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen. Sie unterstützt die Schüler tagtäglich, so dass diese immer das Gefühl haben, sie kenne jeden einzelnen von ihnen. Ein Interview über ihren Arbeitsalltag.
Jana Molz, Lucia Strub, Klasse 8c, Max-Planck-Realschule & Bad Krozingen
Mi, 14. Mai 2014, 10:19 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Wie lange sind Sie schon in dem Beruf tätig?
Mauthe: Jetzt schon fast seit zehn Jahren, genauer seit neuneinhalb Jahren bin ich jetzt hier.
Zischup: Um was kümmern Sie sich alles in der Schule?
Mauthe: Ich kümmere mich um Verwaltungsarbeiten, Schriftverkehr, kleinere Verletzungen,
Schülerdaten, Elterndaten und tägliche Bedürfnisse von Schülern und Lehrern.
Zischup: Warum haben Sie sich für den Beruf der Schulsekretärin entschieden?
Mauthe: Ich habe damals eine Stellenanzeige gelesen und mich anschließend darauf beworben.
Zischup: Macht Ihnen der Beruf Spaß?
Mauthe: Ja, es ist unheimlich aufregend und es macht sehr viel Spaß, mit den jungen Leuten und den Lehren zu arbeiten. Und es ist toll, da es nie langweilig wird.
Zischup: Gibt es Tage, an denen Sie extrem viel oder wenig zu tun haben?
Mauthe: Extrem wenig eigentlich nie, aber extrem viel habe ich zu tun, wenn zum Beispiel ein neues Schuljahr beginnt, oder wenn die Fünftklässler angemeldet werden.
Zischup: Wenn es viel zu tun gibt, haben Sie dann überhaupt noch Zeit für Pausen?
Mauthe: Natürlich kann man zwischendurch auch mal durchatmen, aber ich finde es besser, wenn es viel zu tun gibt und man nicht einfach nur dasitzt und sich langweilt.
Zischup: Wann und wie oft machen Sie kurze Pausen?
Mauthe: Ich arbeite durch, ich könnte zwar Mittagspausen machen, aber das muss eigentlich gar nicht sein. Zwischendurch kann ich mich aber auch mal mit den Lehrern unterhalten.
Zischup: Wie viele Stunden arbeiten Sie täglich?
Mauthe: Ich arbeite von morgens um sieben Uhr bis mittags um 16 Uhr, außer freitags, da bin ich von sieben bis 13 Uhr in der Schule.
Zischup: Wann müssen Sie morgens aufstehen?
Mauthe: Ich stehe morgens um 5:30 Uhr auf.
Zischup: Ist das nicht ziemlich früh?
Mauthe: Man gewöhnt sich an das frühe Aufstehen, aber am Wochenende schlafe ich auch ganz gerne mal aus.
Zischup: Über was ärgern Sie sich, wenn Schüler zu Ihnen kommen?
Mauthe: Ich finde es nicht schön, wenn jemand unhöflich ist. Ich finde, es gehört dazu, dass jemand höflich zu mir ist und "bitte" und "danke" sagt.
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