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Sozialprojekt am GSG

Erfahrungen für den weiteren Lebensweg

Schon seit drei Jahren dürfen die Schüler der neunten Klassen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Waldkirch neue Erfahrungen mit Kindern, mit behinderten Menschen oder älteren Leuten sammeln.  

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Jeder Schüler konnte am Anfang des Schuljahres einen Bereich angeben, in dem er sich gerne betätigen würde. Wenn man in den Bereich Kindergarten oder Grundschule eingeteilt wurde, hat man die Aufgabe bekommen, mit den Kindern zu spielen oder den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Wurde man für eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen eingeteilt, kann man mit diesen Menschen verschiedene Spiele spielen oder sich einfach mit ihnen unterhalten. Bei der Einteilung in einem Altenheim, hat man die Chance eine andere Generation kennen zu lernen und mit diesen Menschen über alltägliche Dinge zu reden. Bei der Einrichtung, in der Kinder mit Migrationshintergrund eine Anlaufstelle finden (zum Beispiel das Rote Haus in Waldkirch), hilft man den Kindern bei den Hausaufgaben oder verbringt mit ihnen ihre Freizeit. Es war nicht relevant, für was man sich entscheidet, denn alle Bereiche sind soziale Einrichtungen. Außerdem musste jeder Schüler angeben, in welchem Umkreis er tätig sein kann. Alle Schüler müssen eine festgelegte Stundenanzahl innerhalb von fünf Monaten erreichen.
Der eigentliche Sinn des Sozialprojektes ist, dass man neue Erfahrungen für den weiteren Lebensweg sammelt und dass man den Umgang zu Menschen verschiedener Generationen verbessert. Außerdem kann das Sozialprojekt die Persönlichkeit prägen und man lernt neue Menschen kennen, mit denen man ohne das Sozialprojekt gar nicht in Kontakt gekommen wäre. Mir persönlich macht das Sozialprojekt sehr viel Spaß.
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