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Der kleine Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Oberprechtal mit aktuell zehn aktiven Mitgliedern hofft auf Zuwachs. Ein Grund für die niedrige Mitgliederzahl ist eventuell ein mangelndes Interesse in der Bevölkerung, eine so große ehrenamtliche Verantwortung zu übernehmen. Des Weiteren ist die umfangreiche Ausbildung zu einem ehrenamtlichen DRK-Mitglied vielleicht abschreckend. Diese Ausbildung ist die Voraussetzung für einen Einsatz im Ernstfall, zum Beispiel bei einem Unfall, einer Evakuierung oder Suchaktion. Weitere Aufgaben eines DRK-Mitglieds in Oberprechtal sind: das Helfen bei und Planen von ehrenamtlichen Aktionen, wie dem Papiersammeln, dem Adventsbasar, dem Seniorennachmittag, der Seniorenbetreuung oder dem Kuchenverkauf. Jedoch ist es sehr wichtig, ehrenamtliche Helfer qualifiziert auszubilden, um im Notfall helfen zu können. Da es zurzeit auch im hauptberuflichen Rettungsdienst Personalmangel gibt, werden gefühlt immer mehr Aufgaben auf das Ehrenamt verteilt. Eigentlich muss man es als Chance ansehen, sich mit einer solchen Ausbildung weiter zu qualifizieren und im Notfall sich und anderen Menschen helfen zu können.
Auch der demographische Wandel und die sogenannte Landflucht spielen sicherlich eine Rolle. Ein weiterer Grund ist das Phänomen des Vereinssterbens auf dem Land. Vielleicht liegt es ja aber auch daran, dass das DRK auf den ersten Blick keinen Spaßfaktor vermittelt. Die positive Rückmeldung und Anerkennung erhält man oft erst im Nachhinein. Es ist aber ein durchaus tolles Gefühl, anderen Menschen geholfen zu haben.
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