Libanon
Wunderschön, trotz der vielen Armut
Ali Maatouk und Adam Yakzan gehen in die achte Klasse der Pestalozzi-Realschule in Freiburg. Für Zischup berichten sie aus ihrem früherem Heimatland, dem Libanon. Sie erzählen von Sonne, Meer und großen Märkten mitten in der Stadt.
Ali Maatouk, Adam Yakzan, Klasse 8b, Pestalozzi Realschule & Freiburg
Do, 20. Aug 2015, 18:41 Uhr
Schülertexte
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Im Libanon gibt es unter anderem viel Armut. Dort gibt es kein Arbeitsamt und man bekommt dort auch keine finanzielle Unterstützung wie in Deutschland. Im Libanon gehen auch Kinder arbeiten, um ein bisschen Geld für die Familie aufzutreiben. Deutschland hat im Gegensatz zum Libanon viele Vorteile, zum Beispiel die Schulen, die man in Deutschland umsonst besuchen kann. Die Leute zahlen in unserer Heimat viel Geld für die Schulen. Es gibt auch keine Krankenversicherungen. Man zahlt für das Krankenhaus und die Medizin, die man vom Arzt verschrieben bekommt. Und auch der behandelnde Arzt muss bezahlt werden. In den Dörfern, in denen Armut herrscht, gibt es schlechtes Wasser und kaum Stromversorgung. Es kommt nur Salzwasser aus den Leitungen und jeden Tag geht manchmal für ein paar Stunden einfach der Strom aus. Bei einem der letzten Besuche zu Hause, kam es auch schon vor, dass es einen ganzen Tag keinen Strom mehr gab.
Fast an jeder Straßenecke gibt es einen kleinen Lebensmittelladen, in dem man das Trinkwasser kauft und andere Dinge, die man für den Haushalt braucht. Es gibt sehr große Märkte auf den Straßen, auf denen Kleider, Essen, Spielzeuge und vieles mehr gekauft werden kann. Eine der leckersten und bekanntesten Imbissketten ist Barbar. Dort werden Sharwarma (Döner) und Sandwiches verkauft. Es ist ein Laden, den jeder im Libanon kennt. Im Libanon gibt es eine schöne Touristengegend. Die heißt Beirut Downtown. Das schönste am Libanon ist das Mittelmeer. Hier kann man Schwimmen gehen und sich den ganzen Tag an den Strand legen und den schönen Sonnenuntergang betrachten. Wir würden jedem empfehlen, einmal in den Libanon zu reisen!
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