Zischup-Interview

"Wir setzen auf regionale Produkte"

Die beiden Schüler Jonas Durst und Valentin Sohn, beide Klasse 9c des Rotteck-Gymnasiums in Freiburg, waren im Lollo, einem Restaurant in der Lorettostraße essen. Und haben ein Interview mit der Chefin Stefanie Zindler geführt.

Jonas Durst, Valentin Sohn, Klasse 9c, Rotteck Gymnasium & Freiburg
Fr, 7. Apr 2017, 12:28 Uhr
Schülertexte

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Fehler melden

Zischup: Ihr Mann kocht im Lollo. Warum ist er Koch geworden?

Zindler: Er hatte schon als Kind die Leidenschaft zum Kochen und sein Vater hat ein Restaurant. Dadurch ist er in der Gastronomie aufgewachsen. Außerdem hat er während des Abiturs in einer Gaststätte gejobbt und sich dann entschieden, Koch zu werden.
Zischup: Wie sind Sie ausgerechnet auf dieses Restaurant gekommen?
Zindler: Mein Mann hat seine Ausbildung bei Franz Keller gemacht, im schwarzen Adler. Das Lollo gehört Franz Keller.
Zischup: Seit wann gibt es das Lollo?
Zindler: Seit März 2014
Zischup: Weshalb haben sie den Namen Lollo gewählt?
Zindler: Das hängt mit dem Lorettobad auf der gegenüberliegenden Straßenseite zusammen. Das Lollo ist am Fuße des Lorettoberges und das Lorettokrankenhaus ist in der Nähe. Im Volksmund kürzt man "Loretto" oft mit Lollo ab.

Zischup: Wie viele Stunden arbeiten Sie beide pro Tag?
Zindler: Meistens zehn bis zwölf Stunden, da wir zu Hause noch die Buchhaltung machen müssen.
Zischup: Was kocht Ihr Mann am liebsten?
Zindler: Er kocht am liebsten das, was er selber gerne isst. So ist auch unsere Speisenkarte aufgebaut.
Zischup: Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Zindler: Wir setzen ausschließlich auf regionale Produkte, das ist Teil des Konzepts. Wir kennen unsere Lieferanten alle persönlich und wissen um die gleichbleibende Qualität ihrer Produkte. Vom Objekt her sind es unsere Einrichtung, die Liebe zum Detail und die freundlichen Mitarbeiter.
Zischup: Was wird am häufigsten bestellt?
Zindler: Wir sind wohl sehr bekannt für unser Wiener Schnitzel vom Kalb. Es ist so beliebt, weil man es in Freiburg oft nur vom Schwein bekommt.

Zischup: Was würden Sie gerne an ihrer Arbeit verbessern?
Zindler: Wir suchen immer nach Verbesserungen, versuchen die Arbeitsabläufe zu verbessern und das Personal regelmäßig zu schulen. Wir legen darauf viel Wert.
Zischup: Vielen dank für das Interview.
Zindler: Ja gerne.

Ressort: Schülertexte