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Wintersportler fallen nicht ins Sommerloch

Skispringer Andreas Wank aus Titisee erzählt Zischup-Reporterin Amelie Weißer, wie er seine Sommermonate verbringt.  

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Amelie macht ein Selfie mit Skispringer Wank.  | Foto: privat
Amelie macht ein Selfie mit Skispringer Wank. Foto: privat
Mit einem Lächeln beenden die deutschen Skispringer die Wintersaison. Aber was hat ein Wintersportler im Sommer zu tun? Eines ist sicher, weniger anstrengend als im Winter ist es nicht. Andreas Wank, 29 Jahre, aus Titisee ist ein deutscher Skispringer und der Nachbar von Zischup-Reporterin Amelie Weißer erzählt: Den Großteil des herrlichen Wetters verbringe der Wintersportler meistens in der Sporthalle oder im Kraftraum. Selbst im Urlaub stehe regelmäßiges Training mit auf dem Tagesplan.

Um die Grundlagen für den folgenden Winter zu legen, wird neben dem Krafttraining auch auf der Schanze trainiert. Von Blutuntersuchungen über Fitnesstests bis hin zu Herzkontrollen ist alles dabei. Zwischen den Trainingseinheiten stehen immer wieder zahlreiche Pressetermine an. Neben den Ehrungen bei Politikern wie Bundeskanzlerin Angela Merkel sind auch Termine bei Sponsoren und Förderern wahrzunehmen. So sind die deutschen Skispringer mitunter auch zu Besuch sein, wenn irgendwo ein neues Autohaus eröffnet wird.

Ein großer Höhepunkt, wie Andreas Wank fand, war eine Einladung seines früheren Vereins. Viele bekannte Gesichter, aber auch der Nachwuchs freuten sich über den Besuch des Olympiasiegers und wünschten ihm Glück für den anstehenden Sommer-Grand-Prix. In seiner Heimatgemeinde wurde sogar ein Platz nach ihm benannt. Im Sommerskispringen werden rund 15 Wettkämpfe bestritten. Alle hoffen auf Erfolg. Doch um errungene Siege mit den Skispringerkollegen feiern zu können, fehlt leider die Zeit. Dennoch bestehen freundschaftliche Kontakte zum Team. Ab und zu treffen sich die Sportler, um auch mal über andere Dinge als den Sport zu reden, den Konkurrenzkampf zu vergessen oder einfach nur Spaß zu haben. Um im Winter auch wieder fit zu sein, muss zusätzlich auf die Ernährung geachtet werden.

Man merkt also, dass das Sommerleben eines Wintersportlers mindestens genauso wichtig ist wie die eigentliche Wettkampfzeit.

Ressort: Schülertexte

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