Wie die Mandoline nach Kollnau kam
Die Wurzeln des Instruments Mandoline liegen in Italien. 1922 gründeten acht junge Männer in Kollnau einen Verein, den es bist heute gibt.
Lore Schindler, Klasse R8b, Schulzentrum Oberes Elztal (Elzach)
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Ein Beispiel für diese Entwicklung ist der Mandolinenverein in Kollnau. Durch den Bau der Elztalbahn brachten italienische Wanderarbeiter die Mandoline mit nach Kollnau. Im Jahre 1922 wurde der Mandolinenverein Kollnau-Gutach von acht jungen Männern gegründet.
1932 wurde in der monatlichen Spielerversammlung beschlossen, keine Frauen als Mitglieder aufzunehmen. Bis 1935 belegen Aufzeichnungen strenge Kontrollen, bei denen dokumentiert wurde, wer wann zur Probe erschien. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der Verein 1948 die Erlaubnis der Besatzungsmacht, seine Tätigkeit wieder aufzunehmen. Am 30. Oktober fand das erste Konzert statt. Im Jahr 1954 trat Else Korneli als erstes weibliches Mitglied dem Verein bei. Der Verein feierte 2022 sein hundertjähriges Jubiläum und hat heute mehr als 350 Mitglieder. Er besteht aus dem Hauptorchester, das als reines Zupforchester aus den Instrumenten Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass besteht, dem Jugendorchester und dem Chor "Klangwerk".