Wenn die Welt weniger bunt ist

Die Rot-Grün-Sehschwäche.  

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In Deutschland leiden, so steht es auf Wikipedia, rund neun Prozent der Männer und 0,8 Prozent der Frauen unter der sogenannten Rot-Grün-Schwäche. Jeder Mensch hat auf seiner Netzhaut im Auge drei verschiedene Zapfen-Rezeptoren, die entweder bei kurz-, bei mittel- oder bei langwelligem Licht aktiviert werden. Bei einer Rot-Grün-Schwäche kann das für die Lichtumwandlung nötige Protein Opsin für die rot- und grün-empfindichen Zapfen nur teilweise gebildet werden. Heißt: Man sieht weniger rot und grün.

Ich habe eine Rot-Grün-Sehschwäche und sehe alle Farben ein bisschen anders als Menschen, die diese Schwäche nicht haben. Dadurch habe ich einige Nachteile, zum Beispiel im Kunstunterricht, wenn man bestimmte Farbtöne mischen soll. Auch wenn man im Geographieunterricht verschiedenfarbige Gebiete ihren Wetterlagen zuordnen soll, ist das für mich eine unmögliche Aufgabe. Und wenn ich Klamotten einkaufe, muss ich meine Mutter mitnehmen, sonst würde ich wahrscheinlich einen rosafarbenen Pullover kaufen. In meinem Mäppchen habe ich alle Farben sortiert, damit ich genau weiß, welche Farbe ich gerade in der Hand habe.

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