Wasserball
Wasserball – nichts für Weicheier!
Wasserball ist nicht für jedermann: Dieser Sport ist nicht nur nass, sondern auch schnell und hart.
Fabio Schulz, Klasse 8c & Kepler-Gymnasium Freiburg
Fr, 17. Mai 2013, 9:14 Uhr
Schülertexte
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Wenn man sich ein Wasserballspiel anschaut, bekommt man nicht unbedingt mit, wie anstrengend dieser Sport tatsächlich ist. Vier mal acht Minuten dauert ein Spiel, indem man ständig in Bewegung ist. Da das Becken tief ist, kann man nicht einfach die Füße auf den Boden stellen und sich eine Ruhepause gönnen, sondern muss ständig auf der Stelle "Wasser treten". Man bewegt abwechselnd die Beine auf und ab, um sich auf der Stelle über Wasser zu halten.
Die Tore sind 25 Meter voneinander entfernt und diese Entfernung schwimmt man ununterbrochen hin und her, meist im schnellen Kraul, um den Ball zu fangen und ins Tor zu schießen. Nur wer schnell ist, hat eine Chance, an den Ball zu kommen. Um schnell und gut zu werden, muss man viel trainieren, und zwar mehrmals die Woche. Im Unterschied zu anderen Sportarten, wie zum Beispiel Handball oder Fußball, bleibt ein Foul bei den beiden Schiedsrichtern oft unbemerkt. Obwohl es nicht ganz regelrecht ist, tritt man sich oder drückt sich gegenseitig unter Wasser, um einen Vorteil davon zu haben.
Wasserball ist ein Mannschaftssport, der vom London Swimming Club 1870 gegründet wurde.
- Spielziel: Jede Mannschaft versucht, den Ball in das gegnerische Tor zu werfen
- Ein Team besteht aus sechs Feldspielern und einem Torwart
- Eine Mannschaft trägt helle, die gegnerische dunkle und die beiden Torwärter rote Kappen
- Der Ball darf nicht unter Wasser gedrückt werden
- Der Ball darf mit jedem Körperteil berührt werden außer mit beiden Händen gleichzeitig (nur der Torwart darf den Ball mit beiden Händen gleichzeitig fangen)
- Mit jedem Körperteil darf ein Tor erzielt werden außer mit der geballten Faust
- Das Spielfeld muss zwischen 20 und 30 Meter lang sein
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