Unfall

TGV erfasst Mann auf Bahnübergang bei Kehl

An einem Übergang am Bahnhof Legelshurst bei Kehl überquert ein 29-Jähriger die Gleise, nachdem ein Regionalzug durchgefahren war. Die Schranken sind noch unten. Denn es naht ein TGV.  

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Ein TGV (Symbolbild)  | Foto: Philippe Huguen (dpa)
Ein TGV (Symbolbild) Foto: Philippe Huguen (dpa)

Ein 29-jähriger Fußgänger ist an einem Übergang am Bahnhof Legelshurst nahe Kehl von einem TGV erfasst und schwer verletzt worden. Der junge Mann habe zunächst zusammen mit einem Begleiter an dem Bahnübergang gestanden, weil die Schranken geschlossen waren, sagte ein Bundespolizeisprecher der dpa.

Nachdem ein Nahverkehrszug vorbeigefahren war, habe der 29-Jährige am Donnerstagabend offenbar gedacht, dass die Schranken sich wieder öffnen - und sei losgelaufen.

Der Bahnübergang am Bahnhof Willstätt-Legelshurst

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Dann sei aber ein weiterer Zug gekommen: der TGV in Richtung Straßburg. Er sei mit 140 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen und habe den Mann erfasst. "Der 29-Jährige wurde mit schwersten Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht", sagte der Sprecher. Der Begleiter des Mannes war nicht mit über die Gleise gelaufen. Er stand nach dem Unfall ebenso wie der Lokführer des TGV unter Schock, wie der Sprecher sagte.

Keine Verletzten im Zug

Die 280 Reisenden in dem Hochgeschwindigkeitszug blieben den Angaben zufolge unverletzt. Es seien aber zwei Passagiere aus dem Nahverkehrszug betreut worden, der etwa 20 Meter von der Unfallstelle am Bahnhof gehalten hatte, sagte der Sprecher.

Nach dem Unfall gegen 18.40 Uhr im Ortenaukreis war der Zugverkehr zwischen Appenweier und Kehl gesperrt, wie die Bundespolizei auf der Plattform X mitteilte. Auch der Fernverkehr sei betroffen gewesen. Nach zwei Stunden wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

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