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Was tun bei einer Sirenenprobe?

Über Sirenen, ihr Aussehen und ihre Signale

Wie jedes Jahr gab es Ende März wieder die Sirenenprobe in ganz Freiburg. Doch wie soll man melden, ob welche defekt sind, wenn man nicht weiß, wo sie sind oder wie sie aussehen? Darum habe ich mich entschieden einen Bericht darüber zu schreiben, um damit die Leute zu informieren.  

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Integrierte Leitstelle Foto: Privat
Die 66 Sirenen sind großräumig verteilt: vom Tuniberg über Kappel bis hin nach Ebnet. Die helm- oder pilzartigen Sirenen sind so verteilt, dass die Alarmierung möglichst viele Menschen erreicht. Wo sich meistens viele Menschen aufhalten, gibt es auch viele Alarmanlagen. Sie sind meistens auf öffentlichen Gebäuden installiert oder auch manchmal auf Wohnhäusern.

Es gibt nicht nur verschiedene Sirenensignale, sondern auch verschiedene Arten (mechanische, pneumatische und elektrische/elektronische). Alle produzieren Töne, der Unterschied liegt aber in der Art und Weise der Tonerzeugung. Die mechanischen Sirenen haben einen Motor und eine Lochscheibe, die einen Ton erzeugt, wenn sie von Luft durchströmt wird. Die Tonhöhe hängt hier von der Drehzahl vom Motor ab. Bei den pneumatischen hingegen wird Luft aus einem ständig gefüllten Luftbehälter, in Hörner gepumpt und je nachdem, welche Öffnung benutzt wird, ergibt sich ein anderer Ton. Schließlich gibt es noch die elektronischen Sirenen, die mit Hilfe eines Lautsprechers, dem elektrischen Strom und dessen Widerstand, den Ton höher oder tiefer klingen lassen. In Freiburg werden aber überwiegend die mechanischen Sirenen verwendet, die von der integrierten Leitstelle ausgelöst werden. Da es leider (noch) keinen ,,Sirenenstadtplan" gibt, präsentiere ich zumindest eine kleine Übersicht:

Stühlinger : Wannerstr. 2 , Hansjakobschule ( Sirene Nr. 21); Ferdinand-Weiß-Str. 125 (Nr. 22 )
Haslach: Arndtstr. 1 (Nr. 1); Staufenerstr. 3 , Pestalozzi-Realschule (Nr. 43)
Wiehre: Heinrich-von-Stephanstr., Polizeidirektion (Nr. 8)
Weingarten: Badenweilerstr. 14a (Nr. 15)

Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Golecki, dem Branddirektor des Amtes für Brand und Katastrophenschutz, dass ich so viele Informationen erhalten habe.

Ressort: Schülertexte

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