Fortnite
Spiel mit Suchtpotenzial
Viele Menschen spielen derzeit das weltweit bekannte online Spiel Fortnite Battle-Royal. Ein Bericht von Dustin Fuchs, Schüler der Klasse 8 des Schulzentrums Freiamt.
Dustin Fuchs, Klasse 8, Schulzentrums (Freiamt)
Mo, 1. Jul 2019, 0:00 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Sobald sich nun 100 Spieler eingefunden haben, geht es los. Man fliegt mit einem Battle-Bus über die Karte und springt zu einem freigewählten Ort auf der Insel. Um zu überleben, öffnet man Truhen, Vorratslieferungen oder sammelt Gegenstände, wie etwa Waffen, Heilmittel und so weiter. Außerdem kann man mit der Spitzhacke Rohstoffe wie Holz, Stein oder Metall abbauen. Währenddessen kämpft man gegen andere Spieler. Um sich zu schützen oder Gegner anzugreifen, baut man von den gesammelten Rohstoffen zum Beispiel Wände, Treppen, Böden oder kleine Pyramiden.
Wenn man im Auge des Sturms, also in der sogenannten Zone, ist, erhält man Schaden. Sie zieht sich zusammen, bis nur noch eine kleine Kampffläche übrig bleibt. Bauen, schießen und taktisch spielen ist sehr wichtig. Ziel des Spiels ist, dass man am Ende der letzte Überlebende bleibt. Allerdings hat das Spiel auch Risiken. Dazu gehören Waffen, das gegenseitige Abschießen, Töten sowie das Suchtpotenzial dieses Spieles. Manche Eltern wollen darum nicht, dass ihr Kind das spiel spielt. Die Sucht kann entstehen, in dem man In-Game-Käufe abschließt. Da die virtuelle Währung durch Spielfortschritte nur langsam verdient werden kann, ist die Verlockung groß, reales Geld in solche Outfits zu investieren.
Das Spiel selbst wird aber in einer Kindergrafik dargestellt. Beim Kampf sieht man kein Blut und keine Leichen. Der Getötete hinterlässt seine Gegenstände und Rohstoffe. Bei der spielinternen Chat-Funktion trifft man auf fremde Spieler aus aller Welt in Kontakt. Nun kann es sein, dass man ohne Schutz vor unangemessenen Kommentaren ausgesetzt ist. Altersfreigaben können als Orientierungshilfe dienen. Für Fortnite wurde eine Altersfreigabe ab zwölf Jahren ausgesprochen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.