Zischup Frühjahr 2018
Schluss mit dem Leid
Menschenrechte werden auf der ganzen Welt gebrochen. Dagegen muss dringend etwas unternommen werden. Ein Kommentar von Robin Stadler aus der Klasse 8b des Freiburger Goethe-Gymnasiums
Robin Stadler, Klasse 8b, Goethe-Gymnasium (Freiburg)
Mo, 2. Jul 2018, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Die 30 Artikel der Menschenrechte sind eine unverbindliche Empfehlung. Diese enthalten grundlegende Ansichten über die Rechte, die jedem Menschen zustehen sollten. Es sollte dabei kein Unterschied gemacht werden, zum Beispiel nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion. Schon die Präambel erklärt als grundsätzliche Absicht "Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt" und Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an "die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau".
Es gibt Organisationen, die sich für die Rechte der Menschen einsetzen. Zum Beispiel Amnesty International. Die Organisationen sorgen dafür, dass die Menschenrechte eingehalten werden. Die Organisation hat Leute auf der ganzen Welt. Wenn Amnesty die Vermutung hat, dass ein Prozess unfair ist, schicken sie Anwälte. Diese kontrollieren den Prozess und helfen dem Menschen, wenn der Prozess rechtswidrig ist. Die Menschen, die während eines Prozesses in einem Gefängnis sitzen, erhalten aufmunternde Briefe von Amnesty-Mitgliedern.
Ich habe vor kurzem ein Mitglied von Amnesty interviewt. Es gehört zu einer Gruppe im Hochschwarzwald und sagte, dass die Abschaffung der Todesstrafe "das Wichtigste" sei. Dazu gab es eine Untersuchung in den USA. Diese besagt, dass in den US-Staaten, in denen es keine Todesstrafe mehr gibt, weniger Mordfälle auftreten als in den Staaten mit Todesstrafe. Selbst der amerikanische Präsident Trump erhält Briefe von Amnesty zu seinem Verhalten.
Erst wenn sich alle an die Menschenrechte halten, gibt es keine Kriege mehr und Menschen fügen sich gegenseitig kein Leid mehr zu.
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