Scheibe futsch, Stimmung auch
Autoeinbruch auf der Urlaubsinsel Teneriffa.
Fabiola Knöpfle, Klasse 8b, Realschule & Bonndorf
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Meine Familie und ich flogen in den Sommerferien 2014 in den Urlaub nach Teneriffa, worauf wir uns schon alle gefreut hatten. Wir waren bereits eine Woche in der Sonne, inklusive leichtem Sonnenbrand, bevor wir unser Mietauto abholten. Nun konnten wir endlich Teneriffa erkunden. Um mehr von der schönen Gegend zu sehen, beschlossen wir, mit einer kleinen Wanderung den Vulkan Teide zu erkunden. Wir stellten unser Mietauto auf einem unbewachten Parkplatz ab.
Rund zwei Stunden später kamen wir gut gelaunt zum Mietauto zurück. Schlagartig war unsere gute Stimmung verflogen. Denn wir mussten mit Entsetzen feststellen, dass zwischenzeitlich in unser Auto eingebrochen worden war. Da wir keine Wertgegenstände im Auto hatten, konnten die Diebe nichts Wertvolles oder Wichtiges mitgehen lassen.
Nichtsdestotrotz war die Aufregung groß. Nach vielen Telefonaten mussten wir schließlich selbst mit der eingeschlagenen Scheibe zur nächsten Polizeiwache fahren, da solche Einbrüche in Teneriffa an der Tagesordnung sind und die Polizei sich nicht die Mühe macht, wegen so etwas zum Schadensort zu fahren. Anschließend mussten wir dies noch mit der Autovermietung regeln, was uns fast einen ganzen Urlaubstag kostete. Als wir dann wieder im Hotel waren, beschäftigte uns dies noch sehr. Nach einer Nacht, in der wir viel über die Geschehnisse nachdachten, entschieden wir uns, das Mietauto früher abzugeben, als wir es eigentlich geplant hatten.
Trotz des glimpflichen Ausgangs ließ uns dies bis zum Ende unseres Urlaubs nicht in Ruhe. Zweieinhalb Jahre nach dem Urlaub haben wir Teneriffa immer noch in schlechter Erinnerung.
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