Zischup-Kommentar
Regeln für uns alle
Die vielen Corona-Beschränkungen sind alles andere als angenehm. Vor allem für Gastronomen oder Kulturschaffende. Ein Kommentar von Jakob Baur aus der Klasse 9a des Kepler-Gymnasiums in Freiburg.
Jakob Baur, Klasse 9a, Kepler-Gymnasium (Freiburg)
Fr, 26. Feb 2021, 9:46 Uhr
Schülertexte
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Etliche Gastronomen haben aber, um den Betrieb aufrechterhalten zu können, in neue Stühle, Decken oder Heizstrahler investiert. Auch Kinos und Theater haben sich um die Einhaltung der Auflagen bemüht. Die einzige Möglichkeit für die Gastronomie, nicht schließen zu müssen, ist der "To Go"-Essensverkauf, wie es zum Beispiel die Pizzeria "Ciao Bella" im Rieselfeld, die ich immer wieder mit meiner Familie aufsuche, anbietet.
Viele Einwohner hießen die Schließungen jeglicher Geschäfte nicht gut, was sich durch einen verstärkten Unmut und eine größere Unzufriedenheit in der Bevölkerung ausdrückte. Diese zum Teil nicht nachvollziehbaren neuen Maßnahmen befeuern nun auch die sogenannten Verschwörungstheoretiker oder Coronaleugner, die sich weiter vehement in ihren demokratischen Grundrechten eingeschränkt sehen.
Das Ziel der Politik, eine breite Unterstützung der harten Regeln in der Bevölkerung zu finden, geht an einigen Bürgern vorbei, was sich in Gegendemonstrationen zu den geplanten Regelungen zeigt. Solche finden neben anderen Demonstrationen häufig am Platz der Alten Synagoge in der Innenstadt statt. Eine klare Mehrheit hält sich jedoch an die Regeln – im eigenen Interesse und ganz wichtig: für uns alle.
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