Ohne Tüte aus dem Supermarkt
Es gibt sehr wohl Möglichkeiten, etwas gegen das viele Plastik zu unternehmen – zum Beispiel plastikfreies Einkaufen.
Elena Müller, Klasse 9a, Marie-Curie-Gymnasium (Kirchzarten)
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Tauchen in Plastikmüll statt zwischen vielen bunten Fischen, so ist es an vielen Küsten der Erde. Man freut sich auf einen schönen Tauchgang in türkisfarbenem Wasser, aber ist von Unmengen an Plastik umgeben! Schlimm, aber es lässt sich auch etwas dagegen tun: Einfach mal auf Plastik verzichten.
Die "Glaskiste" ist übersichtlich sortiert und lädt mit ihren hellen und freundlichen Räumen zum Einkaufsbummel ein. Der Laden bekommt laut Chef Björn sehr viel positives Feedback und steht auch täglich mit anderen Unverpackt-Läden über Social Media in Kontakt. Bei einer Kundenbefragung gab die Mehrzahl an, ein- bis zweimal im Monat in der "Glaskiste" einzukaufen. Die Kunden kommen in den Laden, da sie ihren Plastikmüll reduzieren wollen und es sich bei den Waren außerdem um Bioprodukte handelt. In der "Glaskiste" gibt es von Obst und Gemüse bis hin zu ökologischen Zahnbürsten eine große Auswahl an Produkten. Gemäß dem Motto des Ladens "Für einen gemeinsamen Weg zu weniger Müll und Lebensmittelverschwendung!" ist das sicherlich ein Schritt, die Umwelt sauberer zu halten. Der Verpackungsmüll der Befragten hat sich bei allen jedenfalls deutlich verringert.
Inzwischen gibt es zahlreiche Ansätze, das Meer von Plastik und Mikroplastik zu befreien, aber ein praktikables Vorgehen gibt es noch nicht. Jeder einzelne Mensch sollte daher versuchen, Plastik im Alltag zu vermeiden.
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