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Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Nach dem Unglück im Golf von Mexico ist das Problem nicht gelöst. Trotz aller Versuche tritt immer noch Öl aus und läuft ins Meer. Lion Heimgartner, Klass 9a der Staudinger Gesamtschule Freiburg erklärt, warum.  

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Das Öl verschmutzt die Umwelt.  | Foto: dpa
Das Öl verschmutzt die Umwelt. Foto: dpa
Mehr als 50 Tage nach dem verheerenden Unglück auf einer Bohrplattform der Firma British Petroleum (BP) ist das Problem immer noch nicht gelöst. Immer noch treten trotz zahlreicher Versuche BPs täglich hunderttausende Liter Öl aus. Die Schäden für die Umwelt sind enorm. Den Konzern kostete das Unglück bereits 1,04 Milliarden Euro doch ein Ende der Katastrophe wird erst in drei Monaten vermutet, dann sollen zwei Entlastungsbohrungen fertig gestellt sein, die den Druck so stark senken, dass kein Öl mehr aus dem Leck austritt.

Mehrere Versuche, den Austritt des Öls zu verhindern, scheiterten, so auch "top kill", bei dem versucht wurde, das Leck mit Schlamm zu verstopfen. Nur der letzte Versuch, einen Teil des Öls durch einen Trichter abzufangen, gelang – ein Teilerfolg, denn dieser kann nur einen Bruchteil des Rohöls absaugen. Teile des Ölteppichs erreichten die Küste Alabamas bereits am 30. April. Doch die Menschen sind machtlos. Der Tourismus an den Küsten ist stark geschädigt und auch die Fischer können ihrem Beruf nicht mehr nachgehen.

Der Druck auf Präsident Obama wächst. Er wird beschuldigt zu wenig getan zu haben, sich viel zu lange auf BP verlassen und viel zu spät unabhängige Untersuchungen veranlasst zu haben.

Ressort: Schülertexte

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