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Ende September dieses Jahres kam das Gerücht auf, dass Fifa-Präsident Gianni Infantino die Fußballweltmeisterschaft alle zwei Jahre austragen möchte und nicht wie seit Beginn (außer während des Zweiten Weltkriegs) vierjährig. Dafür bekam er nicht viel Zustimmung, vor allem nicht von den zwei wichtigsten Verbänden, dem südamerikanischen und dem europäischen Fußball-Verband, die bisher alle WM-Finalisten stellten. Aber nicht nur die Verbände scheinen sich dagegen auszusprechen, sondern auch die Top-Ligen und auch die Fans sind nicht begeistert. Die einzigen, die sich wirklich dafür aussprachen, waren kleine Verbände aus Asien und Afrika, doch diese spielten bisher bei noch keiner WM eine große Rolle. Die Fifa versucht nun, mit alten Legenden des Fußballs und einem neuen Plan zu überzeugen. Trotzdem kritisieren auch ehemalige Fußballer wie Peter Schmeichel (EM-Sieger 1992) den Plan, und auch die Arsenal-Legende Thierry Henry (WM-Sieger 1998) beklagt, dass er jedes Mal nach den Turnieren mental vollkommen ausgelaugt gewesen sei. Meine Meinung ist, dass es die Freude auf so ein Turnier zerstören würde und auch den Reiz der WM. Außerdem wäre es nicht mehr so interessant und es gäbe weniger Spannung, da sich in zwei Jahren keine großen Änderungen in den Kadern ergeben würden. Abgesehen davon ist der einzige Grund, warum die Fifa sowas vorschlägt, Geld, das sie mit den Ticket-Verkäufen einnimmt, denn es gibt aus fußballerischer Sicht kein nachvollziehbares Argument dafür!
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