Digitale Medien
MEINE MEINUNG: Besser ohne ins Bett
Annabelle Böhler & Lara Walzer
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Digitale Medien können jedoch auch zur Bildung genutzt werden. In vielen Schulen werden Tablets und Smartphones in den Unterricht eingebracht. An vielen Schulen gibt es auch Wlan, wodurch die Schüler problemlos in das Internet gelangen und Material zu ihrem Unterricht recherchieren können. Land und Bund investieren auch schon in die Digitalisierung der Schulen.
Es lauern jedoch auch Gefahren, wenn man viel Zeit im Internet oder am Handy verbringt. Es geschehen viele Unfälle wegen Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr. Autofahrer, die während des Fahrens Nachrichten schreiben oder andere Dinge am Smartphone machen, stellen eine große Gefahr dar, aber auch Fußgänger und Radfahrer, die zu sehr auf ihr Smartphone fixiert sind, laufen Gefahr, einen Unfall zu verursachen. Beim Surfen im Internet sollte man einige Dinge beachten: Keine persönlichen Daten, wie Adresse oder Telefonnummern, von sich preisgeben. Man weiß im Internet nie, wer sich hinter den angegebenen Namen versteckt. Auch eine Gefahr, die einem nicht bewusst ist, ist, dass immer mehr Kinder und Jugendliche wegen der hohen Nutzung an Handy und Tablet unter Kurzsichtigkeit leiden. Das ist nicht gut.
Schnell vor dem Schlafengehen nochmal aufs Handy schauen, kann zudem Schlafstörungen verursachen. Die blauen Wellenlängen des Lichts, mit dem Smartphones und Tablets funktionieren, senkt den Melatoninspiegel. Dieses Hormon sorgt dafür, dass wir bei Dunkelheit müde werden. In Studien wurde herausgefunden, dass Jugendliche außerdem schlechter schlafen, wenn das Handy in der Nacht am Bett oder unter dem Kopfkissen liegt. Mails oder Nachrichten schreiben, sorgt für eine schlechtere Schlafqualität, so steht es auf der Website von Spiegel Online. Daher sollte man als Eltern speziell bei Kindern darauf achten, wie viel Zeit sie am Smartphone verbringen und im Zweifelsfall auch eingreifen.
Wir wollen Menschen die Augen öffnen und hoffen, dass wir mit diesem Artikel zeigen konnten, wie gefährlich die tägliche Nutzung des Smartphones doch sein kann.
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