Design
Licht im Würfel
Der Onkel von Lorena Schifferdecker ist Designer. In ihrem Text erzählt sie, wie er schon als Junge getüftelt hat. Lorena Schifferdecker geht in die Klasse 8d der Realschule Dreiländereck in Weil.
Lorena Schifferdecker, Klasse 8, Realschule Dreiländereck (Weil a.R.)
Mi, 22. Jul 2020, 18:52 Uhr
Schülertexte
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Doch interessanter ist der, der hinter dieser Lampe steht. Mein Onkel wurde in den sechziger Jahren geboren. Schon als kleiner Junge war Mathias ein freudvolles und aufgewecktes Kind. Er war schon immer an Technik interessiert und wollte wissen, wie was funktioniert. Er hat früher bei sich zuhause in einer kleinen Werkstatt bei Hainstadt, das ist seine Heimatstadt, immer herumexperimentiert: mit Metall, Kunststoff, Löten, Schrauben, Hämmern und so weiter. Er hat sehr gerne mit kleinen bunten LEDs gearbeitet.
Meine Oma und mein Opa, also seine Eltern, waren eigentlich nicht unterstützend, aber hatten auch nichts dagegen. Mit dem Alter wurde sein Interesse immer größer und größer. Er war auf dem Gymnasium und das Wahlfach war natürlich Technik. Sein Abitur bestand er mit einer zwei. Er ging studieren. Sein Interesse am Designen wurde größer und größer. Immer mehr Werkstücke entstanden. Sein bisher bestes Design ist bis heute die Tischleuchte aus Glas, die schon oben beschrieben wurde und die sich Cubelight nennt. Sie reist durch die ganze Welt – von New York bis Stuttgart und bald auch in Vitra Designmuseum nach Weil am Rhein.
Viele Interessenten und Lampenliebhaber sind verliebt in seine Lampen. Unsere ganze Familie ist stolz auf ihn. Natürlich gab es auch schwierige Zeiten, aber das ist das Leben. Wir werden ihn immer unterstützen! Er kann auf sich stolz sein, denn er hat etwas aus seinem Leben gemacht. Ich nehme ihn mir zum Vorbild. Er zeigt mit seinem Ehrgeiz, dass man auch in schlechten Zeiten das Positive und Helle im Leben sehen kann, dass man nach vorne schauen und niemals aufgeben sollte!
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