Knallige Wandgemälde aus der Spray-Dose
In vielen Großstädten hinterlassen Graffiti-Künstler ihre Bilder an Fassaden / Manche Sprayer treiben es zu bunt.
Eugeen Schöniger, Klasse 8a, Hugo Höfler Realschule (Breisach)
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Sogenannte Tags sind Schriftzüge, die den jeweiligen Künstlernamen repräsentieren sollen, sie stellen auch gleichzeitig dar, dass dieser Künstler an diesem Ort bereits war. Unter einem kompletten Graffiti versteht man ein großes Bild, das ein Wort beinhaltet, wie zum Beispiel "Peace" oder "Speed". Diese Worte werden dann komplett auf eine Wand gesprüht und mit einem Tag versehen. Gewagte Sprayer wollen mitunter noch einen Adrenalin-Kick mehr. Darum steigen sie bei Nacht in Abstellplätze von S-Bahnen, U-Bahnen oder Zügen und sprühen diesen Zug komplett voll, meistens sind es mehrere Personen, die gleichzeitig am Zug arbeiten.
Sobald der Zug dann vollgesprüht ist, wird er mit dem Tag der Sprayer-Gruppe versehen, dann geht’s auf den Rückweg, immer wieder kommt es dabei zu gefährlichen Abseilaktionen. Hierbei seilen sich die Sprayer von großen Brücken, Häusern oder Türmen ab, um schneller abhauen zu können. Oft sind die Sprayer dann schon über alle Berge.
Dennoch gibt es viel zu wenige Nachweise für die Polizei, diese Sprayer-Gruppe dann dingfest zu machen, denn die meisten tragen Sturmmasken, Handschuhe und hinterlassen keine Spuren. Selbst die leeren Dosen kommen wieder mit nach Hause.
Die Sprayer sind meistens skrupellos, denn sie scheuen meistens vor gar nichts zurück, selbst wenn es um das Wohl des Menschen geht.
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