Klamotten aus dem Ghetto
Die Streetwear-Mode.
Simon Hoffmann, Klasse 9a, Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schulen (Emmendingen)
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Die Kombination aus einem übergroßen T-Shirt, dem sogenannten Longsleeve Shirt, einer tief hängenden Hose sowie angesagten, freshen Sneakern wurde damals vor allem durch Musikvideos der HipHop-Welle in der ganzen Welt verbreitet. Sportartikelhersteller erkannten diesen Trend. Adidas zum Beispiel startete eine Kooperation mit den damaligen Kultrappern von Run DMC.
Im Jahre 1994 eröffnete der Modedesigner und Geschäftsmann James Jebbia in New York seinen eigenen Laden namens Supreme, der hauptsächlich Skateboard-Zubehör und Skater-Klamotten verkaufte. Doch er wusste nicht, dass sich dies irgendwann mal zur angesagtesten Streetwear-Marke der Welt entwickeln würde. Doch die Mode aus dem Ghetto ist längst gesellschaftsfähig geworden. Im November letzten Jahren haben die angesagten Skater aus New York sogar ihre erste gemeinsame Kollektion mit der französischen Luxus-Marke Louis Vuitton herausgebracht.
Doch das Problem ist: Je populärer die Marken und ihre Kooperationspartner sind, desto höher steigen die Preise. Die sozialen Netzwerke wie Instagram hypen solche Trends noch mehr. Neue Kollektionen und Styles werden darüber weltweit ausgetauscht. Erfolgreiche Modeblogger verdienen damit viel Geld – und der Hype hält an.
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