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Jugendparlament Weil

Jugendliche kein Mitbestimmungsrecht? Falsch!

Was macht eigentlich ein Jugendparlament? Sara Ramos und Charlotte Welz, Schülerinnen der Klasse 8b des Oberrhein-Gymnasiums in Weil am Rhein haben nachgefragt. Sie sprachen mit Daniel Ramos, dem Vorsitzenden des Weiler Jugendparlamentes.  

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Viele Jugendliche fühlen sich benachteiligt, da sie noch nicht am politischen Leben teilnehmen können. Um trotzdem ihre Bedürfnisse, Vorlieben und Interessen zu repräsentieren, wurden Jugendparlamente (kurz JuPa) gegründet. Die 18 Mitglieder des Jugendparlaments Weil am Rhein treffen sich mindestens einmal im Monat (mittwochs im Jugendcafé), um laufende Geschehnisse zu besprechen. "Die Umfragen sind schon fast abgeschlossen, dann können wir auch bald die Auswertung vorlegen", sagt Daniel Ramos, der Vorsitzende des JuPa. Solche Umfragen handeln beispielsweise von Sammeltaxis, Jugendtreffpunkten und Veranstaltungen.

Außerdem informiert das JuPa über politische Ereignisse mit Hilfe von Plakaten. Alle zwei Jahre werden die Mitglieder des Parlamentes von Jugendlichen der Stadt Weil am Rhein gewählt, die zwischen 14 und 21 Jahren alt sind. Zusätzlich zu dem Vorsitzenden, der die Sitzungen leitet und seinen zwei Stellvertretern (Islam Yilmaz und René groß) gibt es noch einen Schatzmeister, der die Finanzen verwaltet, sowie einen Schriftführer, der alle Sitzungen protokolliert und archiviert. Bei allen öffentlichen Sitzungen sind der Oberbürgermeister und ein Teil des Gemeinderates mit dabei. "Sie wollen über die aktuellen Themen informiert werden, gegebenenfalls Fragen stellen und uns unterstützen", so Daniel Ramos.


Wenn man sich für das Jugendparlament aufstellen lassen möchte, sollte man Interesse an Politik zeigen, Gemeinderatsitzungen besuchen und motiviert dabei sein.

Ressort: Schülertexte

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