Jugendliche früher und heute
In den letzen 70 Jahren hat sich vieles in Deutschland verändert. Das sieht man ganz besonders an der Situation der Jugendlichen. Die heutige Jugend hat im Gegensatz zu früher sehr viel mehr Freiräume.
Sabina Krumm, Helen Kern, Anna-Maria Stiegeler, Vjollca Kollari, Klasse 8 c & Goethe-Gymnasium in Emmendingen
Mi, 23. Nov 2011, 12:41 Uhr
Schülertexte
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Heute ist es normal, dass Jugendliche die Auswahl ihrer Kleidung selbst treffen und sich stets entsprechend der aktuellen Trends Dinge besorgen können. Um Einkäufe zu erledigen, musste man früher sehr früh aufstehen, weil es nur ein bis zwei Verbindungen pro Tag in die Stadt gab. Die Wohlhabenden fuhren mit der Kutsche. Heute kann man in die Stadt laufen, fährt mit dem Fahrrad oder lässt sich mit dem Auto in die Stadt fahren.
In der Schule herrschte Disziplin und Ordnung. Wenn man dies nicht einhielt, bekam man mit dem Schlagstock auf die Finger oder auf den Hintern. Es gab nur zwei Lehrer, die unterrichteten. Ein Lehrer davon brachte der ersten, zweiten, dritten und vierten Klasse was bei, dies passierte alles nur in einem Raum. Der Andere unterrichtete die fünfte bis achte Klasse. Anders als heute fand auch samstags Unterricht statt. Nach der achten Klasse war die Schulausbildung vorbei.
Heute machen sich die Jugendlichen darüber Sorgen, ob sie zu viele Hausaufgaben aufbekommen, wie sie bei anderen ankommen, ob sie cool sind und vor allem stehen die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund.
Die Sorgen in früheren Zeiten waren durch den zweiten Weltkrieg geprägt. Man musste erst mal schauen, ob es genügend Vorräte im Haus gab, falls man flüchten musste. Viele Familien wurden getrennt. Auch verzweifelten viele Eltern, weil ihre Kinder verschleppt wurden und sie nicht wussten, ob diese je wieder lebend nach Hause kommen würden.
Heute ist es auch selbstverständlich, Geburtstage ausgiebig zu feiern. Früher aber haben sich Jugendliche schon über ein Buch gefreut.
Das alles zeigt, dass sich vieles über die Jahre hinweg verändert hat. Den Jugendlichen ist es nicht bewusst, wie gut sie es heute haben.
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