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Zischup-Interview

"Jeder Tag ist einzigartig"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Betty Taube, die Kandidatin bei "Germany’s Next Topmodel" war.  

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Gehören zum Modeln dazu: High Heels   | Foto: dpa
Gehören zum Modeln dazu: High Heels Foto: dpa

Sich aus Spaß bei der Fernsehshow "Germany’s next Topmodel – by Heidi Klum" (GNTM) anmelden? Das hat die abenteuerlustige Betty Taube, 19 Jahre, aus Haselberg in Brandenburg gemacht. Wie sie dazu gekommen ist, bei der aktuellen Staffel mitzumachen, und was sie dort alles erlebt hat, hat sie den Zischup-Reporterinnen Anna Kaiser, Julika Zipfel und Luca Gräfing aus der Klasse S8 der Freien Christlichen Schule Freiburg verraten. Bis ins Finale hat es Taube leider nicht geschafft, Anfang Mai musste sie gehen.

Zischup: Warum genau hast du dich bei GNTM beworben?
Taube: Alles hat damit angefangen, dass mein bester Freund zu mir sagte: Wenn du dich dieses Jahr nicht bei GNTM anmeldest, dann rede ich ein Jahr nicht mehr mit dir! Natürlich hat er das nur aus Spaß gesagt, aber ich bin ja eh sehr abenteuerlustig und habe mich dann einfach aus Spaß und Neugier beworben – und, tadaaaa, da bin ich.

Zischup: Was machst du sonst noch so außerhalb von GNTM in deinem Leben?
Taube: Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht, und so hatte ich Zeit für GNTM, ohne die Schule oder sonst etwas abbrechen zu müssen. Nach GNTM habe ich natürlich vor, weiter zu modeln, aber auch studieren zu gehen. Was genau, weiß ich noch nicht.

Zischup: Ist es anstrengend bei GNTM?
Taube: Es gibt Shootings und Challenges, die schwieriger sind als andere. Es gibt immer Dinge, die einem leichter fallen als andere, aber insgesamt ist es schon anstrengend, weil man an den Drehtagen eine Menge Ausdauer braucht, denn da es ein Wettbewerb ist, muss man eben auch auf die ganzen anderen Mädels warten, bis die mit ihren Shootings und Walks fertig sind. Aber ich kann schon sagen, dass es, egal wie anstrengend es auch ist, immer mega Spaß macht.

Zischup: Hast du bei GNTM Freunde gefunden?
Taube: Ich habe wunderbare Freundinnen gefunden! Den Konkurrenzkampf spürt man eigentlich nicht. Wir waren so unterschiedliche Typen, aber haben uns alle total angefreundet. Wir haben zum Beispiel unsere eigene Whatsapp-Gruppe. Und umso mehr Mädchen nach Hause fahren, umso einsamer fühlt man sich und irgendwie fehlt dann was.

Zischup: Wen aus der Jury magst du am meisten: Heidi Klum, Wolfgang Joop oder Thomas Hayo? Und warum?
Taube: Ich mag Heidi unglaublich doll, denn mit ihr kann man einfach Spaß haben, lachen und rumalbern. Sie ist nie zu streng, sagt aber auch klipp und klar die Wahrheit. Joop ist für mich wie ein Opi, den sich jeder wünscht, er hat uns Geschichten erzählt, mit uns gekocht, gelacht und geweint. Er ist ein kleiner Kasper, der gerne Späße macht, und eben auch ein Künstler, der vor Ideen nur so sprüht. Thomas muss man kennenlernen, um zu verstehen, dass er nur das Beste will und deshalb manchmal so streng wirkt.

Zischup: Wie war bis jetzt die Zeit bei GNTM für dich?
Taube: Super! Jeder Tag bei GNTM ist einzigartig. Es ist eine Explosion an Erfahrungen und Eindrücken, die man sammelt. Ich lerne eine Menge – ob in Sachen Modeln oder an mir selbst.

Zischup: Was machst du, falls du verlierst?
Taube: Bei GNTM kann man gar nicht verlieren. Ich sehe die Show als Crashkurs für den Einstieg zum richtigen Modelbusiness, und das macht mir viel zu viel Spaß, als dass ich jemals damit aufhören würde.

Das Interview fand statt, als Betty Taube noch GNTM-Kandidatin war.

Ressort: Schülertexte

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