Zischup-Interview mit D-Jake
"In meiner Freizeit mache ich Musik"
Immer mehr Jugendliche produzieren Musik. Auch Jakob Rohwer, alias D-Jake, ist einer von diesen. Seine Werke veröffentlicht er auf Youtube. Zischup-Reporter Jonas Kirsch wollte in einem Interview mehr über den Jungmusiker und sein Hobby erfahren.
Jonas Kirsch, Hebelgymnasium Lörrach & 9a
Mo, 30. Mär 2015, 12:11 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zischup: Und wie kam es dazu, dass du deine Musik auf der Internetplattform Youtube publizierst?
D-Jake: Ich wollte meinem Tun einen Sinn geben, und es nicht nur für mich tun. Im Oktober 2012 habe ich dann den ersten Electronic-Track hochgeladen und weil die Rückmeldungen eigentlich immer positiv waren, habe ich damit weiter gemacht.
Zischup: Zum Verbessern deiner Stücke musstest du sicher auch neues Equipment kaufen. Ist es denn ein teures Hobby?
D-Jake: Klar habe ich mir auch neues Equipment gekauft. Zum Beispiel ein Keyboard, Drumpads oder Musikprogramme. Insgesamt waren das über 1000 Euro. Das ist für einen 15-Jährigen natürlich viel Geld, aber es ist eben mein Hobby, und so gesehen ist das auch eine gute Investition für mich.
Zischup: Ist das Produzieren von Musik denn auch genauso zeitintensiv?
D-Jake: Wie man’s nimmt. Es kann zwar schon lange dauern, bis man ein Lied so hat, wie es sein soll, aber Musik machen ist meine Freizeit und macht mir Spaß. Deswegen ist es für mich auch nicht schlimm, wenn ich mal zwei Wochen oder mehr an einem Song arbeiten muss.
Zischup: Deine Fanbase ist noch eher klein. Hast du dir besondere Ziele für die Zukunft in Bezug auf deine Musik und Youtube gesetzt?
D-Jake: Besondere Ziele eigentlich nicht. Ich werde weiter machen mit Musik und auch mit Youtube, denn auf die Klicks und die Abonnenten kommt es mir nicht an. Ich mache Youtube für mich und für alle, die mögen, was ich mache. Meine Musik soll natürlich besser werden und dann wird irgendwann vielleicht auch die Community größer.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.