In Latzhose und Stahlkappenschuhen
Die Jugendfeuerwehr ist viel mehr als nur eine Nachwuchsschmiede / Sie steht für Zusammenhalt und ein gutes Miteinander.
Emilia Stehr, Klasse 9.1, Walter-Eucken-Gymnasium, (Freiburg)
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Sie zieht ihre Jacke und ihre Schuhe an, geht hinaus, nimmt ihr blaues Fahrrad und fährt los. Sie radelt zur Feuerwehr. Nach zehnminütiger Fahrt kommt sie an und geht in die Feuerwehrwache. Drinnen geht sie zu einem Mädchen mit braunen Haaren in Jugendfeuerwehruniform, umarmt sie und sagt: "Hey, lang nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?" Das Mädchen antwortet: "Hey, mir geht es gut." Die beiden reden immer weiter, bis immer mehr Freunde dazu kommen. Wenn Emilia zur Feuerwehr geht, vergisst sie ganz schnell den ganzen Schulstress, da sie dort ihre Freunde trifft und Spaß hat.
Später zieht sich Emilia ihre blaue Latzhose und ihre Stahlkappenschuhe sowie eine blau-orangene Jacke an. Damit jeder weiß, zu welcher Feuerwehr sie gehört, steht hinten auf der Jacke in großen Buchtaben "Jugendfeuerwehr Bad Krozingen". Nachdem sich die Jugendlichen alle aufgestellt haben und die Anwesenheitsliste von den Jugendwarten durchgegangen wurde, fängt die Probe endlich richtig an. Heute wird das Thema Erste Hilfe besprochen. Emilia freut sich darauf.
Die Gruppe wird heute aufgeteilt. Der eine Teil übt die stabile Seitenlage, und die andere Hälfte beschäftigt sich mit der Reanimation. Emilia hofft, dass sie in die Gruppe kommt, in der sie Reanimation üben darf, da sie das mehr mag. Zu ihrem Glück kommt sie auch in diese Gruppe. Und das Beste daran: Ihre besten Freunde sind in der gleichen Gruppe. Die Jugendwarte erklären alles ganz genau, und Emilia und die anderen hören und schauen gespannt zu. Danach machen sie es nach. Nach einer Stunde wechseln die Gruppen.
Nach der Probe ziehen sich alle wieder um und gehen mit viel neuem Wissen und glücklich nach Hause.
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