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Zischup-Interview

"Im stürmischen Meer"

Die Zischup-Reporterin Marlene Miller, Schülerin der Klasse W8a der Verbundschule in Denzlingen interviewte ihren Vater David Miller über ihren japanischen Uropa.  

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Gemälde von Marlenes Uropa Foto: Max Miller
Zischup: Also Dad, ich weiß, dass du in Japan geboren bist, wo nochmal?
Miller: Ich bin in Tachikawa American Airforce Base in der Nähe von Tokio geboren.
Zischup: Du hast mir erzählt, dass wir mit einer berühmten Japanischen Samurai Familie verwandt sind. Gibt es noch mehr berühmte japanische Verwandte?
Miller: Ja, dein Uropa, er hieß Michinori Sakaida.
Zischup: Was war er von Beruf?
Miller: Er war ein Künstler.
Zischup: Und sonst noch was Interessantes über ihn.
Miller: Ja, er war sehr altmodisch.
Zischup: Warum war er altmodisch?
Miller: Er hat immer einen Kimono, das ist eine traditionelle japanische Robe, und Getas, das sind japanische Holzschuhe mit Absatz, getragen. Ich habe ihn immer kommen hören, wegen dem Klappern seiner Getas.

Zischup: War seine Kunst berühmt?
Miller: In Japan schon, sie ist sogar in einigen Japanischen Museen. Im Zweiten Weltkrieg malte er auch sehr symbolische Kunstwerke für die japanische Regierung und das Militär, zum Beispiel einen Adler auf einem Stein im stürmischen Meer gegen die Elemente.

Ressort: Schülertexte

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