"Ich fühlte ein großes Glück in mir"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Heike Sachse-Holder über das Fallen.
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Mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen, ist heute etwas ganz Alltägliches. Aber mit dem Flugzeug in die Höhe zu steigen, um dann mit dem Fallschirm abzuspringen, ist ein richtiges Abenteuer. Zischup-Reporterin Alina Sachse aus der 8. Klasse der Emmendinger Fritz-Boehle-Werkrealschule im Gespräch mit der 51-jährigen Heike Sachse-Holder, die sich getraut hat.
Sachse-Holder: Ich habe eine To-do-Liste, Fallschirmspringen stand auch darauf. Es war ein Geburtstagsgeschenk von meinen Kindern.
Zischup: Was hatten Sie für ein Gefühl vor dem Sprung?
Sachse-Holder: Ich war in freudiger Erwartung.
Zischup: Wie wird man auf den Sprung vorbereitet?
Sachse-Holder: Man bekommt eine Einweisung am Boden für den Sprung und für die Landung.
Zischup: Was für Kleidung hatten Sie beim Springen an?
Sachse-Holder: Vom Veranstalter bekam ich einen speziellen Overall. Darunter trug ich bequeme Kleidung. Und ich hatte Sportschuhe an.
Zischup: Wie lang dauerte der Flug mit dem Flugzeug?
Sachse-Holder: Der dauerte zehn Minuten. Dann waren wir auf einer Höhe von 4200 Metern.
Zischup: Und wie lange dauerte dann der Sprung?
Sachse-Holder: Der Sprung war nach fünf Minuten vorbei, davon legte ich rund 2500 Meter im freien Fall zurück.
Zischup: Wann wird der Fallschirm geöffnet?
Sachse-Holder: Der Fallschirm geht bei rund 1700 Metern auf.
Zischup: Was fanden Sie besser, den freien Fall oder das Gleiten mit dem Fallschirm?
Sachse-Holder: Überraschenderweise hat mir der freie Fall besser gefallen. Ich war ein bisschen enttäuscht, als der Fallschirm aufging.
Zischup: Was für ein Gefühl hatten Sie nach dem Sprung?
Sachse-Holder: Ich fühlte ein großes Glück in mir und war der Welt ein Stück entrückt.
Zischup: Wenn Sie es wieder machen, warum?
Sachse-Holder: Es war traumhaft, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Zischup: Möchten Sie noch etwas sagen?
Sachse-Holder: Ja, ich finde, das Fallschirmspringen ist absolut empfehlenswert.
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