"Ich fühle mich ganz normal"
Lena Disch ist eine ganz "normale" Schülerin an der Max-Planck- Realschule in Bad Krozingen. Mit ihren 12 Jahren denkt man von ihr nicht, dass sie einen Weltmeistertitel trägt. Karate ist ihre große Leidenschaft, wie sie uns im folgenden Interview erzählte.
Franziska Mangold, Janaky Ambs, Klasse 8b & Max-Planck-Realschule Bad Krozingen
Fr, 1. Jul 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Franziska Mangold und Janaky Ambs aus der Klasse 8b der Max-Planck-Realschule haben ihre Mitschülerin Lena Disch, die Karate macht und in ihrer Gewichtsklasse sogar schon Weltmeisterin ist, interviewt. Derzeit hat Lena den braunen Gürtel, ihr Ziel aber ist der schwarze.
Lena: Ich gehe seit sechs Jahren dreimal wöchentlich nach Ehrenkirchen zum Karatetraining.
Zischup: Wie kamst du zum Karate?
Lena: Meine beste Freundin hat mich einmal mitgenommen. Das hat mir so gut gefallen, da habe ich begonnen, regelmäßig dorthin zu gehen.
Zischup: Für deine zwölf Jahre bist du nur 1,43 Meter groß. Bist du durch deine Größe im Nachteil?
Lena: Ich denke, es ist eigentlich ausgeglichen. Da ich kleiner bin, bin ich auch automatisch viel schneller und flexibler als Größere.
Zischup: Wie viele Pokale hast du schon erkämpft?
Lena: 15 Stück.
Zischup: Wie war die Weltmeisterschaft auf Kreta, in Griechenland, letztes Jahr für dich?
Lena: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch stressig. Ich war vergangenes Jahr im Oktober mit drei anderen Kindern meines Vereins für eine Woche in Griechenland. Mein Papa hat mich begleitet. Ich konnte viele Kämpfe beobachten und habe in dieser Zeit bei verschiedenen Festen viel über die Traditionen in Griechenland gelernt. Dass ich als Weltmeisterin nach Hause fahren konnte, war natürlich etwas ganz Besonderes.
Zischup: Wie fühlt man sich als Weltmeisterin?
Lena: Man fühlt sich eigentlich ganz normal. Ich meine, klar bin ich stolz auf mich, aber ich bin doch trotzdem nur ein ganz normaler Mensch mit einem Hobby.
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