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Such- und Rettungshunde im Einsatz

Hunde können Leben retten

Die Schülerreporterin Sarah Haller traf Silke Lipps und erfuhr von ihr mehr über die Rettungshundestaffel des Freiburger Roten Kreuzes.  

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Der Rettungshund Sky wartet auf seinen Befehl.  | Foto: Christina Hofmann
Der Rettungshund Sky wartet auf seinen Befehl. Foto: Christina Hofmann
Klar, nicht jeder mag Hunde, aber ein Hund hat nicht nur negative Seiten. Er hat auch etwas Positives. Nicht umsonst ist der Hund der beste Freund des Menschen. Was wären vermisste Leute oder die Polizei ohne das feine Näschen des Hundes?

Such- und Rettungshunde sind ein wichtiger Teil bei der Suche nach Vermissten. Sie nehmen die Witterung auf, also den Geruch des Menschen,und wittern das Opfer selbst gegen den Wind. Beim Training der Rettungshundestaffel des Roten Kreuz wird genau das trainiert: Menschen suchen und das bei Erfolg auch zu signalisieren.

Silke Lipps ist mit ihrem Hund Spike von Anfang an dabei und erklärte mir, dass es drei Erkennungstypen gebe: den Beller, den Bringselhund und den Zeigehund.

Der Beller legt sich in einem Abstand von circa zwei Metern zu dem Opfer hin und bellt es an, bis der Führer da ist. Der "Bringselhund" nimmt etwas, zum Beispiel ein Spielzeug, in sein Maul und bringt es seinem Führer. So zeigt er, dass er etwas gefunden hat. Dieser Hund wird dann an die Leine genommen und führt den Führer zu dem Opfer. Der Zeigehund kommt zum Führer und zeigt ihm, wo sich das Opfer befindet, indem er zwischen Opfer und Führer hin und her läuft.

Das ist so ähnlich wie im Film. Solche Einsätze können aber auch gefährlich werden, wenn das Opfer zum Beispiel ein Messer dabei hat. Nervosität darf es aber nicht geben, denn es soll dem Hund ja Spaß machen und nicht zu einer Tortur werden.

Bei 40 Vermisstenmeldungen der Polizei kommen die Hunde auf nur 18 Einsätze. Es dauert ungefähr zwei bis drei Jahre, bis ein Hund fertig ausgebildet ist. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Ressort: Schülertexte

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