Gespuckt wird nur untereinander
Treckingtour im Schwarzwald mit Lamas und Schafen.
Raja Hollnagel, Klasse 8b, Oberrhein-Gymnasium & Weil am Rhein
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Nach der Ankunft gingen wir zusammen mit dem Besitzer der Lamas in den Stall. Die Lamas kamen gleich auf uns zu und beschnupperten uns von Kopf bis Fuß, wobei mir auffiel, dass Lamas eine weiche Nase haben und das Fell am Hals besonders weich ist. Das restliche Fell war sehr dick und kraus.
Der Besitzer der Tiere sagte uns gleich, dass wir keine Angst zu haben brauchen, da die Tiere sich nur gegenseitig bespucken und keinesfalls Menschen. Dennoch sollten wir aufpassen, da es in der Gruppe auch Tiere gab, die sich nicht so gut miteinander verstanden und sich deshalb nicht zu nahe kommen durften (sonst bestand doch Spuckgefahr).
Als alle Lamas einem Menschen zugeteilt waren, ging es endlich los. Doch wir waren nicht alleine, denn mit uns kamen noch 32 Schafe, die mehr oder weniger gut auf den Besitzer hörten. Zuerst liefen wir in Richtung Wald. Als wir dort ankamen, hatte jedes Lama seinen Platz gefunden, und es ging ganz entspannt durch den Wald.
Da Lamas Fluchttiere sind, erschrecken sie sich sehr leicht. Wenn das passiert, müssen die Lamas im Kreis geführt werden, damit sie nicht zu schnell werden und Zeit haben, sich wieder zu beruhigen.
Auf der Wanderung kamen wir auch an einer Teeplantage vorbei, von denen es – so wurde uns gesagt – in Deutschland nur sehr wenige gibt. Sie liegt in einem kleinen Tal bei Fahrnbuck und ist etwa halb so groß wie ein Fußballfeld. Gegen Ende unserer Wanderung liefen wir an einem sehr alten Hof vorbei. Im Schillighof gibt es ein kleines Café, das bereits seit 160 Jahren in Betrieb ist. Nach einer kleinen Stärkung und etwa zwei Stunden Wanderung erreichten wir wieder den Ausgangsort.
Dort durften die Lamas wieder auf die Weide und wir fuhren nach einem sehr schönen Ausflug mit Lamas und Schafen zurück nach Hause.
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