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Geocaching – eine moderne Schatzsuche

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Geocaching ist ein Outdoorsport, den ich selbst betreibe. Das Wort Geocaching kommt von dem Wort Geo, das man von Geographie ableiten kann. Das Wort Caching kommt von dem englischen Wort Cache, das so viel wie etwas Verstecktes bedeutet.

Beim Geocaching sucht man mit einem GPS (Global Positioning System) einen durch Koordinaten bestimmten Punkt auf, wo entweder eine Büchse oder eine Filmdose versteckt ist. Darin befindet sich ein Logbuch, in das man sich eintragen kann.

Dies macht man für den "Owner" (der, der den Schatz versteckt hat), damit er weiß, wer ihn gefunden hat. Ich und mein Vater haben selbst auch einen Schatz versteckt. Man kann Geocaches von der Website http://www.geocaching.com downloaden und ganz einfach auf sein GPS kopieren. Geocaches gibt es auf der ganzen Welt. Die meisten in New York und London. Die wenigsten gibt es in Japan und China, da es dort verboten ist.

Unsere Familie hat schon mehr als 950 Caches gefunden

Es gibt verschiedene Arten von Caches: Einmal die normalen "Tradis", wo man einfach zu einem vorgegeben Punkt läuft und dort sucht. Es gibt aber auch sogenannte "Multis", oder auch Stationencaches genannt. Hier bekommt man eine Koordinate dazu, wo ein Hinweis versteckt ist, der einen zum nächsten Punkt führt und so weiter, bis man zum Schluss am Finale ankommt.

Die dritte Kategorie sind die Rätselcaches, bei denen man online ein Rätsel lösen muss, das dann zum Beispiel durch eine Umwandlung von Buchstaben in Zahlen eine Koordinate ergibt. Dann gibt es noch ein paar Sondercaches wie zum Beispiel Nachtcaches oder Unterwassercaches.

Geocaching ist kostenlos. Man kann sich aber auch ein Premium kaufen, das bewirkt, dass man besondere Caches finden kann, die nur für Premiummitglieder zu finden sind. Ich und meine Familie haben schon mehr als 950 Caches gefunden. Geocaching ist ein sehr interessanter und abenteuerlicher Sport. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Ressort: Schülertexte

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