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Gemalte Ängste

Bei einem Workshop dürfen die Schüler selber ran.  

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Nach der Führung durch die Ausstellung "To Catch a Ghost" im Museum für Neue Kunst durften wir uns selbst als Künstler und Künstlerinnen versuchen. In einem Raum hinter dem Verkaufsbereich des Augustinermuseums lagen schon Papier, Pinsel und Farben für uns bereit. Die Aufgabe war, etwas Gruseliges zu malen, und zwar so, dass man sich davor fürchtet. Die Bilder waren so aufgebaut, dass man auf dem Deckblatt eine Tür öffnen konnte, hinter der man dann die Angst desjenigen sah.

Während manche Schülerinnen und Schüler aus der Klasse, frisch inspiriert, gleich loslegten, bedurfte es bei anderen längerer Überlegung, was man auf das Papier bringen wollte. Schwer war es auch, die eigenen Ängste malerisch umzusetzen. Es war etwas Besonderes und nicht Alltägliches, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen. Außerdem war es interessant, die Ängste der anderen Mitschüler und Mitschülerinnen über deren Bilder zu erfahren. So wurden hin und wieder Fragen ausgetauscht wie: "Und, was ist hinter deiner Tür?"

Die Definition für Angst und Grusel ist bei jedem unterschiedlich. So konnte man auf den Bildern alles sehen – angefangen bei Drachen über Roboter und monsterähnliche Fratzen bis hin zu einem dunklen Meer, Einbrechern oder einfach nur ungewisser Dunkelheit mit schattenhaften Silhouetten. Es gab auch Bilder, auf denen ein Handy mit zerbrochener Scheibe zu sehen war. Einige Ängste der Schüler und Schülerinnen waren nur symbolisch dargestellt. Nach etwa einer Stunde waren die Kunstwerke zum größten Teil fertig und wurden im Trockengestell gelagert.

Nach den Meinungen der Schüler war es ein sehr gelungener und vor allem kreativer Tag, und die Arbeiten werden schon bald unser Klassenzimmer schmücken.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

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