Zischup-Rezension
Gefühlvoll und skurril
Zischup-Reporter Moritz Vogt hat eine Kritik des Films "Kokowääh 2" verfasst.
Moritz Vogt, Klasse 8e & Kepler-Gymnasium Freiburg
Di, 10. Dez 2013, 12:58 Uhr
Schülertexte
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In meiner Lieblingsszene versuchen Henry und Tristan Luis, das Baby von Henry, zu wickeln und dabei geht so einiges schief. Luis pinkelt Henry an, kackt auf den teuren Perserteppich, fällt vom Wickeltisch und bekommt eine dicke Beule. Als Katharina dann auch noch vorbei kommt und schauen will, ob alles in Ordnung ist, geraten Henry und Tristan ziemlich unter Druck. Schließlich kühlen sie die Beule von Luis mit einem Fischstäbchen. Damit Katharina es nicht bemerkt, ziehen sie dem Baby – mitten im Hochsommer – eine dicke Wollmütze auf.
"Kokowääh 2" ist eine lustige und gelungene Komödie, die zeigt, wie kompliziert der Haushalt und die Arbeit mit Kindern sein können. Die Charaktere des Films haben sehr unterschiedliche Eigenschaften und Vorstellungen vom Leben. Die Musik lässt die Komödie in einzelnen Abschnitten gefühlvoller wirken. Es geschehen immer wieder unerwartete Szenen, die dazu führen, dass die Komödie die komplette Zeit über die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zieht.
Die schauspielerische Leistung von Emma Schweiger ist bemerkenswert. Sie spielt die verliebte Magdalena mit vielen Emotionen. Darüber hinaus gibt Matthias Schweighöfer, mit seiner überzogenen Art, der Komödie einen skurrilen Reiz.
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