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Für eine geflashte Route gab es Extrapunkte

Am Samstag, 16. März, feierte die Boulderhalle Blockhaus in Freiburg ihren zehnten Geburtstag. Aus diesem Anlass gab es eine Bouldernight.  

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Die Boulderin Kim Ngo war  eine der Finalistinnen des Boulder-Wettkampfes.  | Foto: Emma Schmitt
Die Boulderin Kim Ngo war eine der Finalistinnen des Boulder-Wettkampfes. Foto: Emma Schmitt
Unter Bouldern versteht man das Klettern auf Absprunghöhe über weichen Matten, und für das Bouldern braucht man abgesehen von Schuhen keine besondere Ausrüstung. Außerdem gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen, diese gehen von eins bis acht.

Einlass zur Bouldernight war um zwölf Uhr, zu Ende war sie um ein Uhr. Ab zwölf Uhr konnte man sich anmelden und es fand eine Aufwärmrunde mit den Mitarbeitern statt. Der Eintritt betrug zwischen zehn und 20 Euro. Um 13 Uhr wurde der Boulderbereich mit 100 neuen Bouldern, die extra für die Bouldernight geschraubt worden sind, eröffnet.

Jeder Boulder (oder Kletterstrecke) hatte eine eigene Zahl neben dem Startgriff bereitstehen, diese konnte man auf dem Laufzettel, den man an der Kasse bekommen konnte, nachsehen und nachschauen, wie viele Punkte der jeweilige Boulder einem gibt. Wenn man den Boulder schaffte, konnte man sich diese eintragen, um die Punkte später zusammenzurechnen, und online eintragen, um an dem Wettkampf teilzunehmen. Für die Unter-18-Jährigen gab es nur eine Siegerehrung und für die Über-18-Jährigen einen richtigen Wettkampf. Falls man die Route flashte, gab es noch mal zehn extra Punkte.

"Eine Route zu flashen" bedeutet, einen Boulder beim ersten Versuch zu schaffen. Auch wenn man nicht direkt am Anfang da war, konnte man noch mitmachen. Bis 18 Uhr konnte man Punkte sammeln und diese bis 18.30 Uhr online eintragen. Nachdem man seine Punkte online angegeben hatte, konnte man seinen Zettel abgeben, um an der Tombola teilzunehmen.

Um 18.30 Uhr wurden die jeweils besten sechs der Über-18-Jährigen der Männer und Frauen verkündet. Ab 18 wurde die Wettkampfwand der Halle geschlossen, um die Final-Boulder zu schrauben. Um 19.30 Uhr fand die Siegerehrung der Unter-18-Jährigen statt. Danach bekamen die Finalteilnehmer der Über-18-Jährigen zwölf Minuten Zeit, um sich die jeweils drei Routen für Männer und Frauen des Finales anzuschauen. Danach starteten die Frauen mit der ersten Route. Jede der sechs konnte die Route einmal versuchen. Je nachdem, wie viele die Route flashten, gab es weniger Zeit für die anderen, diese erneut zu versuchen.

Während die Finalisten boulderten, herrschte eine gespannte Stille und nach einem Versuch wurde applaudiert. Nachdem die Frauen und Männer jeweils die Final-Routen gebouldert waren, gab es die Siegerehrung der Gewinner. Nach Ende der Siegerehrung gab es die Tombola, bei der die abgegebenen Zettel aus einer Kiste gezogen wurden und die Gewinner sich einen Preis aussuchen konnten.

Als alle Gewinne vergeben waren, startete die Party, bei der man sich Drinks an der Theke holen oder auch einfach noch weiter bouldern konnte, wenn man wollte.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 26. April 2024: PDF-Version herunterladen

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