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Zischup-Kommentar

Fair ist anders

Fair geht es im Fußball schon lange nicht mehr zu. Auch nicht mit Financial Fairplay. Ein Meinungsbeitrag von Joshua Biegert aus der Klasse R9c, des Geroldsecker Bildungszentrums in Seelbach.  

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Eigentlich wollten sich die Vereine mit dem Financial Fairplay (FFP) vor riesigen Ausgaben und finanziellen Größenwahn schützen. Vereine müssen professionell wirtschaften und keine Schulden machen. Sie dürfen nicht mehr ausgeben als dass sie einnehmen. Zu Verstößen kam es wieder, wie bei dem Verein Paris Saint Germain (PSG). Obwohl man in den Jahren davor, nie Profit machte, kaufte man Spieler wie Neymar da Silva Santos Junior für 222 Millionen Euro. Trotzdem bekam der Verein nie große Strafen. Bei Manchester City kam es zu Geldstrafen, aber eine richtige Strafe wäre es, die Klubs aus den Wettbewerben zu sperren.

Wenn große Vereine keine Strafe erhalten, werden sie immer weiter machen und noch mehr überteuerte Spieler holen. Ein kleiner Verein würde bei den Wettbewerben nicht mehr mitkommen. Die ganzen Ausgaben und Kredite sind nicht gesund für den Fußball. Kleine Klubs hätten keine Chance, und nur gekaufte Vereine würden sich etablieren. Klubs, die gegen die Regeln verstoßen, sollten aus den laufenden Wettbewerben ausgeschlossen werden. Transfersperren sollten angehängt werden. Dadurch, dass viel Geld investiert wird, gibt es großen Druck auf Erfolg. Wenn der Erfolg nicht kommt, verlassen die Geldgeber ihre Vereine, und dann stehen die Vereine alleine da. Was bleibt, sind Kredite. Meistens kommt es dann zur Insolvenz.

Ressort: Schülertexte

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