"Es wird nie langweilig"
ZISCHUP-INTERVIEW: Stefan Glimsche vom Jugendtreff.
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Der Jugendtreff in Freiburg- Weingarten ist für viele Jugendliche eine wichtige Anlaufstelle, denn dort bekommen sie Hilfe, wenn sie mit den Hausaufgaben nicht zurechtkommen oder einfach nur ihre Freizeit verbringen möchten. Auch die Zischup-Reporterinnen Aynur Dogan und Michelle Yalcin, beide Schülerinnen der Klasse 8b der Pestalozzi-Realschule Freiburg, verbringen dort einen Teil ihrer Freizeit. Sie haben Stefan Glimsche, den Leiter des Jugendtreffs, befragt.
Glimsche: Also hier war es so, dass Karin Seebacher und ich vom Rest des Teams gewählt wurden. Normalerweise bewirbt man sich auf eine Stelle und hat eine entsprechende Ausbildung als Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagoge oder sowas Ähnliches.
Zischup: Was bietet der Jugendtreff überhaupt an?
Glimsche: Wir haben Angebote für Jugendliche und Kinder. Für Grundschüler der Adolf-Reichwein-Schule haben wir eine flexible Nachmittagsbetreuung. Heißt: Sie können nach der Schule hier im Jugendzentrum zu Mittag essen. Anschließend bieten wir für sie eine Hausaufgabenbetreuung bis 17 Uhr an. Außerdem haben wir für Kinder bis zur zehnten Klasse einen Schularbeitskreis eingerichtet, in dem man beim Lernen und beim Bewerbungschreiben unterstützt oder für Prüfungen vorbereitet wird. Dann gibt es hier noch verschiedene Gruppenangebote: Jungengruppe, Mädchengruppe, Fußballgruppe, Sportgruppe und Werkgruppe. Außerdem bieten wir Projekte an, wie die Rollerwerkstatt, die offene Tonwerkstatt, die Fahrradwerkstatt sowie die offene Tür. Kinder und Jugendliche, die Lust haben, können bei der offenen Tür einfach vorbeischauen.
Zischup: Können Sie bitte etwas zu Ihrem Team sagen?
Glimsche: Unser Team besteht aus rund 45 Mitarbeitern. Dazu gehören Erzieher, pädagogische und technische Mitarbeiter und eine Verwaltungsangestellte. In der flexiblen Nachmittagsbetreuung sind auch Studenten und sonstige pädagogische Fachkräfte. Außerdem haben wir Mitarbeiter in der Küche sowie Reinigungskräfte und weitere Studenten für den Schularbeitskreis und Praktikanten und Mitarbeiter des Bundesfreiwilligendienstes.
Zischup: Was wünschen Sie sich für das Jugendzentrum?
Glimsche: Ich wünsche mir, dass wir immer ausreichend Geld hätten, um die Ideen der Kinder und Jugendlichen zu erfüllen. Sie haben tolle Spiel- und Projektideen.
Zischup: Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß und worauf freuen Sie sich am wenigsten?
Glimsche: Also, am meisten Spaß macht mir an meiner Arbeit, dass immer neue Kinder und Jugendliche ins Haus kommen. Es wird einem nie langweilig. Wenn es aber Ärger gibt, auch mit Gewalt, finde ich das nicht so schön.