war das Alexandra Matulla?????????
"Es ist wichtig, dass Jugendliche eigenverantwortlich handeln"
ZISCHUP-INTERVIEW mit der Diplompädagogin Alexandra Matulla, die sechs Jahre im Jugendtreff "Haus 197" in Littenweiler arbeitete.
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Alexandra Matulla aus Freiburg leitete bis vor kurzem das Jugend- und Bürgerforum Haus 197 in Littenweiler. Welche Chancen den Jugendlichen dort geboten werden, aber auch welche Schwierigkeiten vorherrschen, darüber sprach sie mit Esma Berisa, Schülerin der Koop-Klasse der Albert- Schweitzer- Schule III Freiburg.
Alex: Sechs Jahren arbeitete ich dort und über zwei Jahren habe ich dieses Haus geleitet.
Zischup: Wieso wollten Sie in diesem Beruf arbeiten?
Alex: Es ist spannend mit Jugendlichen zu arbeiten, auch weil viele Jugendliche Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen brauchen.
Zischup: Was unternahmen Sie so mit den Kindern und Jugendlichen?
Alex: Die Einrichtung bietet den Kindern vor allem Spiele an, zum Beispiel: Billard, Tischkicker, Basketball, Tischtennis. Wir bieten dort auch Nachhilfe an, betreuen die Jugendlichen am PC oder geben die Möglichkeit, verschiedene Filme anzuschauen.
Zischup: Was machte Ihnen besonders viel Spaß bei dieser Arbeit?
Alex: Ich mochte vor allem das Kochen und Backen. Ich habe jedoch auch gerne bei den Bewerbungen beraten.
Zischup: Welchen Schulabschluss braucht man für diesen Job?
Alex: Man muss in einer Hochschule studieren, entweder Sozialpädagogik oder Diplompädagogik. Ich habe Diplompädagogik studiert.
Zischup: Wie sah Ihr Arbeitsalltag aus? Hatten Sie keine Angst davor, dass die Arbeit irgendwann langweilig werden könnte?
Alex: Jeder Tag war sehr spannend, weil ich nicht wusste, was er bringt. Es war sehr abwechslungsreich, da ich nie wusste, was die Besucher vor hatten.
Zischup: Berichten Sie, was war für Sie am schlimmsten bei Ihrer Arbeit im Jugendhaus?
Alex: Schwierig war es, dass ich als Einzige in diesem Bereich ausgebildet war. Alle anderen Angestellten waren Studierende. Infolgedessen konnten wir einige Ideen, die mir wichtig waren, leider nicht umsetzen.
Zischup: Schildern Sie mir, welches das schönste Erlebnis mit den Kindern und Jugendlichen für Sie war?
Alex: Ich habe viele schöne Erlebnisse und nur wenige unangenehme. Ein ganz besonderes Erlebnis war, als ich mit ein paar Besuchern für drei Tage zu einer Hütte im Schwarzwald gefahren bin.
Zischup: Wenn Sie zwei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich für das Jugendzentrum wünschen?
Alex: Ich würde mir mehr Platz für den Billardtisch wünschen und zwei zusätzliche Kollegen, die dort jeden Tag arbeiten könnten.
Zischup: Was liegt Ihnen für die Jugendlichen besonders am Herzen?
Alex: Sehr viel, vor allem, dass sie einen Ausbildungsplatz bekommen. Wichtig ist mir aber auch, dass sie lernen, eigenverantwortlich zu handeln und zu entscheiden.
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