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Bouldern

Es geht ums Schaffen

Bouldern ist Klettern ohne Seil, das heißt ohne Sicherung. Ein Bericht von Jendrik Wittwer aus der Klasse 8.2 des Evangelischen Montessori-Schulhauses in Freiburg.  

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So geht Bouldern, wenn man es kann.   | Foto: JOHANN GRODER
So geht Bouldern, wenn man es kann. Foto: JOHANN GRODER
Beim Bouldern klettert man bis auf viereinhalb Meter, und es kann drinnen wie auch draußen am Fels betrieben werden, nur dass man draußen am Fels seine eigenen Matten (Crashpad) mitbringen muss. Das Schöne beim Bouldern ist, dass man in kürzester Zeit kleine Erfolgserlebnisse erfährt. Ein Boulder bezeichnet eine Boulderroute und wird auch Boulderproblem genannt. Das deutsche Wort für Boulder heißt Felsblock.
Die Sportart hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt, sodass es sogar schon bei der nächsten Olympiade eine Sportart sein wird.

In Freiburg gibt es zwei Boulderhallen, die Boulderkitchen und das Blockhaus. Das Blockhaus ist mit über 1700 Quadratmeter Wandfläche die größte Boulderhalle in Baden-Württemberg. Beim Bouldern braucht man viel Körperspannung und braucht auch viel Kraft. Es geht dabei nicht um Zeit, sondern ums Schaffen. Es gibt zwei Startmarkierungen und einen Zielgriff (Top). Den Top muss man vier Sekunden sicher halten, dann hat man es geschafft. Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin vom Sportklettern. 1998 war der erste Boulderwettkampf.

Ressort: Schülertexte

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