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Die Kraft- und Klettersportart ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden und wurde 2020 sogar olympisch. Das Wort kommt vom englischen "boulder", was "Fels" bedeutet. Der Ursprung des Boulderns liegt in Fontainebleau in Frankreich. Im Jahr 1890 wurden die bis zu 20 000 Routen im Wald zum ersten Mal bestiegen, und in den 1970er Jahren wurde Bouldern als eigenständige Sportart definiert. Der Sport kann im Freien oder in einer Boulderhalle ausgeübt werden. In der Halle sind die Wände bis zu 4,5 Meter hoch und der Boden ist mit dicken Matten ausgelegt. Draußen gibt es natürlich auch höhere Blöcke, an denen mit Matten, den "Crashpads", gesichert wird. In Freiburg gibt es zwei Boulderhallen, die Boulderkitchen und das Blockhaus, das mit zirka 2000 Quadratmetern die größte Boulderhalle in Baden-Württemberg ist. Das Tolle am Bouldern ist, dass jeder anfangen kann und schnell Erfolgserlebnisse hat, denn es gibt Boulderrouten in vielen Variationen und Schwierigkeitsgraden. Man kann auch gut in der Gruppe bouldern, weil es oft verschiedene Lösungen für einen Boulder gibt und man sich gegenseitig unterstützen kann. Die Ausrüstung ist unkompliziert. Kletterschuhe kann man meist in der Halle ausleihen. Oft wird Magnesium verwendet, das den Schweiß von den Händen entfernt, dass man nicht so leicht abrutscht. Bouldern macht Spaß, auch weil an schwierigen Stellen oder beim Abrutschen Adrenalin im Körper freigesetzt wird.
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