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Eine sterbende Schönheit

Weniger Schneeleoparden.  

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Die größte Gefahr für den Schneeleoparden ist der Mensch.  | Foto: dpa
Die größte Gefahr für den Schneeleoparden ist der Mensch. Foto: dpa
Schneeleoparden sind schon seit längerem vom Aussterben bedroht, was unter anderem daran liegt, dass sie zu den faszinierendsten Raubkatzen gehören. Sie leben in asiatischen Hochgebirgen, doch nur noch wenige von ihnen leben dort. 4000 bis 6600 ausgewachsene Exemplare sollen nur noch leben, so die offiziellen Schätzungen der Weltnaturschutzunion International Union for Conservation of Nature and Natural Ressources (ICUN). Tierschützer und Experten wollen dies nun ändern.

Dass es immer weniger Schneeleoparden gibt, liegt unter anderem an der Besiedlung von Bergregionen. Das führt zu einem Rückgang ihres Lebensraumes. Viele Schneeleoparden sterben aber auch in Fallen, die Menschen ihnen stellen. Diese Fallen setzen die Raubkatzen außer Gefecht. Sowohl ihr Pelz als auch ihre Knochen sind begehrt. Aus letzteren werden Präparate für die traditionelle chinesische Medizin hergestellt. Natürlich sind auch die lebenden Tiere begehrt – für Zoos zum Beispiel oder auch für Menschen, die sich exotische Tiere halten.

In den zwölf Ländern, in denen sie leben, sind sie weiterhin vom Aussterben bedroht. Wenn dies so weiter geht, werden immer mehr sterben und irgendwann vielleicht ganz von unserer Welt verschwinden. Wir alle können helfen, indem wir uns über diese tollen Tiere informieren. Oder auch spenden, damit seltene Tiere wie der Schneeleopard doch noch eine Zukunft haben.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

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