Eine Intrige, Mord und Marie mittendrin
Filmkritik zu "Das Vermächtnis der Wanderhure".
Stefanie Schneider, Klasse 9c &
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der Film "Das Vermächtnis der Wanderhure" vervollständigt die Filmtrilogie des TV-Senders Sat 1. In den vorangegangenen beiden Teilen konnte der Zuschauer miterleben, wie Marie ihren Weg fand: von einer geschändeten Wanderhure über eine Kastellanin bis hin zur Frau eines Ritters.
Doch im dritten Teil muss Marie wieder einiges erleiden: Hulda stielt ihr das frisch geborene Baby und lässt es sich auf ihr Zimmer bringen. Marie soll umgebracht werden. Doch daraus wird nichts: Der "Weiße Khan" der Tataren findet Marie und tötet ihren Fast-Mörder. Er nimmt sie mit, unter dem Vorwand, sie in seinen Harem aufzunehmen. Doch wer Maries Geschichte kennt, weiß, dass sie das nicht zulässt.
Am Ende schafft es Marie, Freifrau von Hohenstein, ihr Glück und das Kind für sich zu bekommen.
Der Film überzeugt durch atemberaubende Kulissen, tolle Schauspieler und ein verzwicktes, fast unübersichtliches Beziehungsgeflecht zwischen den Charakteren. Marie, inzwischen Freifrau, ist eine unglaublich starke Persönlichkeit. Auch die anderen Personen werden toll dargestellt. Besonders fällt auch Hulda, die "Böse" in diesem Film auf. Doch wer denkt, sich das Lesen des Buches zu sparen, hat Pech. Vieles wurde abgeändert oder sogar völlig ausgelassen.
- Der Film "Das Vermächtnis der Wanderhure" ist auf DVD (für etwa 12,99 Euro) und BluRay (14,99 Euro) erhältlich.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.