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Zischup-Umfrage

Ein schmaler Grad zwischen Panik und Vernunft

Anfang März hat Greta Kühnel aus der Klasse 9c des Wentzinger-Gymnasiums in Freiburg Passanten zum Thema Corona befragt. Sie wollte wissen: "Wie stehen Sie zu der Panik bezüglich des Virus?"  

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Gegen das Coronavirus gibt es noch keine Impfung.   | Foto: weyo / stock.adobe.com
Gegen das Coronavirus gibt es noch keine Impfung. Foto: weyo / stock.adobe.com
Bei meiner Umfrage konnte ich deutlich sehen, dass alle Befragten die Angst für übertrieben hielten. In einigen Fällen verglichen die Teilnehmer den Coronavirus mit der Influenza (Grippe). Hierbei wurde angemerkt, dass bei einer Grippe auch viele Menschen ums Leben kommen und trotzdem vergleichsweise wenige Menschen in Panik verfallen. Als Vermutung für die Angstzustände wurde die Unbekanntheit des Virus genannt. Außerdem sind die Menschen dadurch verunsichert, dass es bisher noch keinen Impfstoff oder ein Gegenmedikament gibt. Allerdings haben mir rund 80 Prozent der Beteiligten erklärt, dass sie sich von der Panik weder beeinflussen, noch verunsichern lassen.

Des Weiteren wurde mir von einigen Befragten dargelegt, dass es "ein schmaler Grad zwischen Panik und Vernunft" sei. Positiv hervorgehoben wurde, dass Händewaschen im Fokus steht, was jedoch eigentlich Normalität sein sollte. Oft wurde die Viruspanik als "schwachsinnig und unnötig" bezeichnet. Ein Teilnehmer hielt jedoch die Informationspolitik des Robert-Koch-Instituts für sehr gut und sachlich. Schlussendlich kann ich sagen, dass die Furcht vor dem Coronavirus sehr übertrieben eingeschätzt wurde. Gleichzeitig frage ich mich, woher diese Panik kommt, wenn alle sie für überflüssig halten. Ich frage mich, wie sich die Verbreitung des Virus und die Panik in den nächsten Wochen weiterentwickeln werden.

Ressort: Schülertexte

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