Zischup Frühjahr 2018
Durchdigitalisierte Lernwelten
Es wird immer mehr von der Digitalisierung gesprochen. Doch was heißt das eigentlich und wo findet sie statt? Ein Artikel von Robin Stadler, Schüler der Klasse 8b des Freiburger Goethe-Gymnasiums.
Robin Stadler, Klasse 8b, Goethe-Gymnasium (Freiburg)
Mo, 2. Jul 2018, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Oder schauen wir, wie heute in manchen Firmen gelernt wird: Die Digitalisierung erfordert, dass Mitarbeiter Informationen schneller verarbeiten und neue Fähigkeiten entwickeln müssen und deshalb wird es immer wichtiger, direkt am Arbeitsplatz das benötigte Wissen zu erhalten, umzusetzen und anzuwenden.
Die Mitarbeiter besuchen immer noch gerne Fortbildungsseminare. Doch das Problem ist, dass der Arbeitsalltag immer stressiger wird und die Fortbildungsseminare sehr viel Zeit beanspruchen und auch Geld kosten. Dazu kommt, dass die Seminareinhalte sehr schnell vergessen werden, wenn die Mitarbeiter diese nicht direkt anwenden. Nur einen geringen Bruchteil der gelernten Informationen behält man. Der Rest wird vergessen.
Das erklärt das 70-20-10 Modell (Quelle: Haufe Akademie Freiburg). Dieses besagt, dass 70 Prozent des Lernens am Arbeitsplatz stattfindet. Deswegen bieten Firmen, die diese Seminare machen, Lernprogramme an, um das Gelernte in den Seminaren in das Langzeitgedächtnis abzuspeichern und Unbekanntes, mit diesen Programmen zu erlernen. Immer mehr Unternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitern das Digitale lernen. Dadurch wird das Lernen immer mehr ein Bestandteil vom Arbeitsalltag. Lernen beansprucht nach wie vor Zeit. Die Unternehmen müssen sich dafür aber auch öffnen, denn diese Lernzeit muss in den Arbeitsalltag eingeplant werden. Davon hängt in Zukunft der Erfolg eines Unternehmens ab.
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