Wahlrecht ab 16
Die Nachteile überwiegen
Amanda Hemmer, Klasse 9e, Markgräfler Gymnasium (Müllheim)
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Ebenfalls besteht durch das Wahlrecht ab 16 die Gefahr, dass sich das politische System verändern könnte dadurch, dass Parteien ihre Ziele, Pläne und Strategien an die jüngeren Wähler anpassen, um ihre Stimmen zu bekommen. Dies könnte dazu führen, dass politische Entscheidungen nicht mehr wirklich auf langzeitigen Problemen basieren, sondern eher auf anstehenden und bekannten Themen. Dazu gehören zum Beispiel das Thema Bildung sowie die generellen Zukunftsaussichten. Während diese Themen natürlich ebenfalls wichtig sind, sind Themen wie Integration oder die Zukunft der Wirtschaft größere Probleme für die Zukunft. Somit wäre es sinnvoller, andere Alternativen zu finden, durch die sich Jugendliche mehr für die Politik einsetzen können. Es wäre aber ein großer Schritt in Richtung Wahlrecht ab 16, wenn man mehr politische Themen früher mit Kindern und Jugendlichen zum Beispiel in der Schule oder auch Zuhause diskutieren würde, um die eigene Meinungsbildung zu stabilisieren und zu fördern. Meiner Meinung nach sollte das Wahlrecht ab 16 also vorerst noch nicht eingeführt werden, sondern erst, wenn die Nachteile nicht mehr so viele und nicht mehr so groß sind.
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